tag:blogger.com,1999:blog-91333896315055067142024-03-13T22:39:36.542+01:00Der Alltag einer PflegemutterWas immer auch geschieht,meine Liebe ist ihnen sicher!-Für meine Pflegekinder-Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.comBlogger125125tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-89604910269729208632010-03-24T18:55:00.000+01:002010-03-24T18:55:06.624+01:00Meine ungehörten Hilferufe werden immer leiser!Seit fast 2 Jahren habe ich nun versucht zu Ergründen, wo die Ursachen für diese massiven Störungen meiner beiden Kinder zu suchen sind!-Aus einem Entwicklungsrückstand aufgrund der vorherigen Vernachlässigung ist nun eben das Fetale Alkoholsyndrom geworden. <br />
Dafür habe ich unter lebensgefährlichen Witterungsverhältnissen auch nicht den Weg nach Münster in die SPZ gescheut, weil mir hier in Österreich niemand helfen wollte oder konnte. Denn vor dieser Fahrt hatte ich schon mich selbst einer Psychtherapeutin anvertraut, ging in eine Erziehungsberatung und habe auch für die Kinder mit Hilfe von Ergotherapie und folgender Logopädie; sowie auch Kinderturnen und Montessori-Spielgruppe versucht ein erträgliches Leben für uns zu schaffen. Der angebliche Entwicklungsrückstand wollte sich nicht regulieren und die Verhaltensauffälligkeiten wurden immer schwerer abzufangen. Letztendlich bin ich inzwischen soweit, daß ich kaum noch mit den Kindern irgendwohin gehen kann oder gar einen Ausflug planen könnte.<br />
Seit ca. 6 Wochen kennen wir den Grund und wissen um die Tatsache, daß es noch schlimmer wird als das was wir schon kennen. Meine bisherige Hoffnung auf medikamentöse Einstellung schrumpft mit jeder weiteren Psychologin, welche sich die Kinder einmal ansehen kann aber sonst keine Zeit dafür hat. Für die Bezahlung des anschauens sind sie jedoch sehr empänglich. Auch mein Kinderarzt, welcher mir lediglich mündlich alles bestätigt, weigert sich eine schriftliche Diagnose zu stellen.<br />
Nun habe ich zumindest den Großen für das therapeutische Reiten zusätzlich angemeldet, in der Hoffnung damit eine Linderung für ihn/uns zu erreichen. Denn mir geht es schon seit Monaten schlecht durch meine Herzrythmusstörungen und den wenigen Schlaf. Sehr lange halte ich es nicht mehr aus!<br />
Nach der Diagnostik baten wir die zuständigen Jugendämter ja nun an den Runden Tisch, um unter anderem auch die finanzielle Seite abzuklären, falls wir ein Kind in einer Einrichtung unterbringen müßten. Was garnicht so abwegig ist, da sie im häuslichen Bereich nicht integrierbar sind. Selbst die Sonderpädagogin vom Kiga hat dies befürwortet. Doch warte ich nun auf eine entsprechende Reaktion des Jugendamtes, welches jedoch keinen echten Handlungsbedarf zu sehen scheint. Vielmehr soll ich mich auf die Suche nach einer günstigen mobilen Sonderpädagogin machen, die mich 2x die Woche etwas in der Betreuung unterstützen kann.<br />
In Wahrheit wird es jedoch nur um entsprechende Gelder gehen und insofern sind die Kinder bei uns am günstigsten untergebracht. Denn uns als Familie ist auf diese Weise überhaupt nicht geholfen und hatten nur einmal Gelegenheit zum Dampf ablassen.<br />
Es scheint den Damen völlig egal gewesen zu sein, daß die Kinder hier inzwischen nicht glücklich aufwachsen können, wenn ihnen alles nur nach Tagesverfassung zugeteilt und entzogen werden muß. Auch alle weiteren Maßnahmen, zu unserem Selbstschutz (Zimmer verriegeln, permanente Kontrolle, Strafen), haben die Damen überhört.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-35864805983176938142010-03-23T18:48:00.000+01:002010-03-23T18:48:11.465+01:00Krisensitzung im KigaNachdem ja nun der Runde Tisch mit den zuständigen Jugendämtern schon 14 Tage her ist und wir keinerlei Erwartungen mehr haben brauchen, von dort Hilfe zu bekommen, gab es nun einen Termin im Kiga, was mit den Jungens weiter geschehen soll. Schließlich geht es ja um Gelder die vom Land bewilligt werden müssen, wenn ich die Kinder in der Integration belasse. <br />
Meine Unterschrift gab es jedoch immer noch nicht dafür, denn wer weiß ob die Kids im Herbst unter der Woche noch hier sind. Allerdings habe ich den Großen nun an 2 Tagen in der Nachmittagsbetreung dort angemeldet, damit ich etwas mehr Ruhe bekomme. Günstigerweise sind es die gleichen Tage an denen Shorty in seiner Spielgruppe ist, sodaß ich vielleicht auch wieder in's Solarium gehen könnte. Dies mußte ich mir ja nun lange verkneifen.<br />
Was nun aber wirklich in Zukunft auf mich wartet, sieht nicht sehr gut aus. Da eine Unterbringung in einer Einrichtung fast auszuschließen ist; schließlich sind die Kids ja super untergebracht; habe ich nun noch zusätzlich therapeutisches Reiten in meinen Kalender mit aufgenommen. An eine Psychotherapie ist nicht zu denken, da mir die nächste Psychologin schon klar gesagt hat, dass sie keine Zeit hat, sich jedoch die Jungens mal ansehen würde. Also wieder nur Abzocke und wieder keine Medis für die Jungens.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-66207956117110999442010-03-16T18:23:00.000+01:002010-03-16T18:23:56.425+01:00Wir waren bei der PsychologinEndlich hatten wir heute unseren Termin bei einer Psychologin, welche darüber entscheiden sollte, inwiefern die Kids medikamentös eingestellt werden könnten. Leider hat sich dieser Termin erneut als Flopp erwiesen, da die gute Frau mich lediglich an eine weitere Kollegin verwiesen hat, welche jedoch nicht mit der Krankenkasse abrechnet. Also heißt es für uns erneut Gelder locker machen, um eine Therapie bei der neuen Dame ihres Faches beginnen zu können.<br />
Natürlich wurde auch gleich festgelegt, das lediglich Mittel für die Nacht verabreicht werden könnten, da sie momentan ja noch nicht leistungstechnisch in der Schule gefordert werden. Also gut! Mehr ist wohl nicht herauszuholen und ich darf weiter experimentieren.<br />
Das Sozialverhalten hat zwar während der Sitzung sehr im Argen gelegen, dennoch sieht sie keinen Handlungsbedarf und hat meine bisherigen Leistungen ebenfalls hoch gelobt. Bin ich nun, zu dumm, um diesen Blödsinn, zu verstehen? Erst das Jugendamt und nun die auch noch! Hier geht alles nur mit Glück und Brechstange voran und meißtens kommt der Tritt in den Magen postum, aber das sind wohl echt nur meine Bohnen.<br />
Jetzt darf ich Shorty also auch im Kiga als Integrationskind melden, da sich von dort ebenfalls die Beschwerden wieder häufen und er sogar die Gruppe wechseln muß, ab dem nächsten Herbst.<br />
Für den Großen habe ich mir heute gleich einen Reitstall für therapeutisches Reiten herausgesucht, wo wir nächste Woche den 1. Termin haben.<br />
Anstatt es zu einer Entlastung für mich kommt, werden die Päckchen immer mehr, die ich so mit mir herumschleppen soll. So langsam weiß ich echt nicht mehr, wie das alles noch bewerkstelligt werden soll, denn mein Haushalt, der Garten und auch die Hunde wollen ebenfalls versorgt sein. Doch nun bin ich die ganze Woche ständig mit den Jungens unterwegs.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-77869278559519900632010-03-16T14:34:00.000+01:002010-03-16T14:34:18.995+01:00Wir stehen auf der Warteliste!Mittlerweile ist der Hausbesuch unseres Jugendamtes schon eine Woche her und meine Gedanken drehen sich nur noch darum, was wir eigentlich erwartet hatten und was davon auch eingetreten ist.<br />
Die Jungens werden bei uns bleiben und haben lediglich die Option auf einen Notfallplatz in einer entsprechenden Einrichtung. Als häusliche Unterstützung soll ich mir gefälligst eine günstige Pflegekraft suchen und auch die medikamentöse Einstellung möge ich doch wohl allein auf meine Kappe nehmen.<br />
Erst wenn es darum geht, das es um die richtige Schulform geht, wird über eine Internatsähnliche Einrichtung nachgedacht, sodaß wir auch weiterhin an den Wochenenden und den Ferien, für die Kinder Bezugspersonen bleiben.<br />
Somit liegt der Ball wieder auf meiner Spielfeldseite und es wird immer deutlicher, wie wenig wir auf echte Hilfen hoffen dürfen. Sämtliche selbstkritischen Geständnisse unsererseits wurden freundlich überhört und unsere bisherigen Leistungen in höchsten Tönen gelobt. Doch soll das alles gewesen sein?Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-25597774359345185252010-02-26T17:15:00.000+01:002010-02-26T17:15:28.937+01:00Hinter mir tobt der Bär und was mache ich?Während ich mich nun an den PC verdrückt habe, um nicht die Nerven zu verlieren, spielt sich hinter meinem Rücken wieder einmal der organisierte Wahnsinn ab.Schon allein die Stimmen der Kinder bereiten mir ein Schaudern und es reißt mich am ganzen Körper, wie sie sich gegenseitig versuchen zu martern. Morgen wird es dann wieder heißen, ich sei es gewesen. <br />
In meinem Inneren machen sich derzeit Selbstzweifel breit, ob ich vielleicht bestimmte Zeichen der Jungens übersehen haben könnte; oder was ich denn falsch gemacht habe, damit sich diese Situation so sehr zum Negativen entwickeln konnte. War ich zu vorsichtig und habe ich zu sehr eingeengt? Habe ich mir zuviel herausgenommen, wenn ich versuchte den Kindern Werte nahezubringen, die sie jedoch nicht annehmen konnten. Ist es nicht meine Pflicht dafür Sorge zu tragen, den Kindern einen Weg in die Zukunft zu ebnen? <br />
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Nun habe ich so lange um meine Jungens gekämpft und der Kampf scheint endgültig verloren, denn kein gesprochenes Wort hat Gültigkeit und selbst meine Tränen um die Kinder sind versiegt. Ich kann diesen Zustand kaum in Worte fassen, der mich umtreibt: zum einen Trauere ich und fühle Ängste in mir; zum anderen spüre ich Erleichterung darüber, daß nun niemand mehr die Augen vor der Wahrheit verschließen kann.- Leider muß ich dennoch immer wieder erleben, wie egal es unserem Umfeld ist, was sich hier wirklich abspielt. Jeder versucht sich in seiner Ignoranz, als wäre alles völlig normal. Nur hinter unserem Rücken wird munter drauflos getratscht.<br />
Klassisches Beispiel: Gestern war Hörtest im Kiga! Shorty wollte sich nicht untersuchen lassen. Anstatt mich anzurufen, gab es zu Mittag einen Zettel, wegen seiner Verweigerung mit nach Hause. Wer ist denn nun unfähig, bitte sehr? Ausdrücklich hatte ich um sofortige Benachrichtigung gebeten, wenn irgendetwas schief läuft! Stattdessen wird er versucht auf irgendeine Art durchzuschleusen, weil sie nicht Herr drüber werden.<br />
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Mit dem Großen sieht es im häuslichen Bereich ja nicht besser aus, denn von überall werden ihm Versprechungen mit auf den Weg gegeben, die nie gehalten werden sollen; aber dann sind es ja meine Worte, die er nicht für voll nehmen braucht. <br />
Gestern habe ich selbst einen großen Fehler gemacht, indem ich zuließ, daß die Kinder Süßes zum Naschen bekamen. Nur habe ich mich im Möbelhaus nicht gewagt Einwände zu erheben. Am Abend und auch heute bekomme ich diesen Fehler deutlich zu spüren.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-64087952166096075212010-02-22T19:43:00.000+01:002010-02-22T19:43:57.656+01:00Ich bin am Ende meiner Kraft und keine Hilfe in Sicht!Manchmal frage ich mich wirklich, weshalb ich mir täglich dieses Matyrium auflade, wenn es mir viel besser ginge, ohne dieses ständige Theater! Inzwischen kann ich mich selbst nicht mehr hören, wenn es darum geht, den Kids den normalen Ablauf im Detail einzugeben. <br />
Es geht beim routinierten An- und Ausziehen los, geht über die Mahlzeiten und ihren Ablauf und macht vor dem größten Problem, dem Sozialverhalten, nicht halt. Es beginnt echt wehzutun, wenn Shorty bei mir steht, sich ankuschelt und etwas davon brabbelt, daß er mich lieben täte. Als ob dieses Kind eine Ahnung hätte, davon, was das bedeutet. Den Großen darf ich garnicht mehr aus den Blickwinkeln lassen, weil nur noch Mist dabei herauskommt. Am schlimmsten dabei ist für mich, seine vorherige Ansage, zu dem was er tut.<br />
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Wo ist denn nun der Rückhalt, auf den ich für mich schauen kann? Seit über 2 Jahren bin ich auf das Haus und den Garten festgenagelt, ohne Aussicht auf Besserung!<br />
Da hilft auch mein Flehen und Hausieren bei Ämtern und Behörden nichts, die überlassen uns den Dreck und den Ärger.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-88999154866035056112010-02-22T15:21:00.000+01:002010-02-22T15:21:16.994+01:00Gerade noch mal gutgegangen!Auch wenn ich schon einiges gewöhnt bin und viele Situationen im Vorfeld abzuschätzen weiß, so bin ich heute Früh fast tausend Tode gestorben. Denn eigentlich war diese Ruhe im Kinderzimmer ja ein Grund, um sich freuen zu können; leider nur so lang, bis ich die Zimmertür offen hatte.<br />
Meine Jungens sitzen sehr konzentriert auf Shorty's Bett und sind dabei die kleine Nachttischlampe zu zerlegen. Den Boden der Lampe, der als Kabelsicherung dienen sollte hatten sie schon entfernt und arbeiteten sich in das Innenleben vor. Der Stecker war natürlich in der Steckdose und viel fehlte nicht mehr daran, das sie es mit dem entblößten Kabelende und der Fassung, zu tun bekommen hätten.<br />
Ich bin ausgeflippt vor Angst, denn garnicht auszudenken, was nur 10 Minuten später hätte passieren können. Der Große meinte auch noch auf Protest schalten zu müssen, weil ich diese Lampe nun entsorgt habe!Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-43331489669267703122010-02-18T18:39:00.000+01:002010-02-18T18:39:01.377+01:00Ausgelaugt oder einfach nur faul?In dieser Woche habe ich erneut einen wichtigen Arztbesuch nicht wahrgenommen, keinen Einkauf erledigt, die Wäsche nicht gebügelt und noch viele andere Dinge, welche eine tüchtige Hausfrau mal eben so nebenbei tätigt. Dafür habe ich dennoch mächtig viele Kilometer gemacht, zumindest kommt es mir so vor, wenn ich nun hier sitze. <br />
So kenne ich mich eigentlich überhaupt nicht, denn ehe ich meinen Aufgaben früher nicht nachgekommen bin, habe ich vielmehr noch in Nachtschicht weiter gearbeitet. Heute kann ich das nicht mehr, vielmehr fühle ich mich wie gelähmt, um überhaupt noch einmal aufzustehen. Alles in mir ist aus den Fugen geraten, sodaß nicht mal mehr der Egotoaster locken kann. Es ist alles so mühselig geworden und erfolglos zugleich.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-8659753501981493122010-02-18T14:01:00.000+01:002010-02-18T14:01:56.705+01:00Es geht uns nicht gutWir haben wieder einmal so einen Tag erwischt, wo rein garnichts passt und wir höllisch unter der Situation leiden. Den Kindern habe ich es ja schon heute Nacht angemerkt, weil sie sehr unruhig waren. In den Morgenstunden sind sie auch gleich mit Randale angefangen. Warum auch nicht; war doch einige Tage zumindest der Part gut gelaufen.<br />
Im Kiga habe ich sie auch gleich abgemeldet, als es mit den morgentlichen Ritualen garnicht gelingen wollte. Beide sind heute dermaßen festgefahren, sodaß ich sie lieber zu Hause behielt. Es genügt ja, wenn einer damit konfrontiert wird, der sich damit schon auskennt. Also bin ich wieder dran!<br />
Auch wenn ich mir noch so deutlich vor Augen halte, daß sie ja eigentlich nichts dafür können, so gehe ich dennoch inzwischen in die Knie, bei dem Dauerstress. Mir ist auch klar, daß es viele Mütter, in dieser Situation gibt und versuche mich mit diesem Wissen zu mutivieren. Ob es mir gelingt, sei dahin gestellt.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-55471399497247660042010-02-17T17:57:00.000+01:002010-02-17T17:57:22.600+01:00Faszination Feuer und Waffen!Seit einiger Zeit kommt es immer häufiger vor, dass der Große sich mit dem Thema Feuer auseinandersetzt. Mir bereitet es große Sorge, da ich von der Faszination bei Fas-Kids weiß. Schon lange vermeide ich es Kerzen anzuzünden oder meine Feuerzeuge herumliegen zu lassen, doch nun bin ich wohl gewarnt. <br />
Auch das Waffenthema macht mich sehr nachdenklich, da keiner von den Kindern eine Spielzeugpistole oder ein Spielzeugmesser besitzt und sie es auch im Fernsehen nirgends aufgeschnappt haben können.<br />
Sollte der Große nun doch schon in die nächste Entwicklungsphase, vom Fas überwechseln? Dann wäre meine Angst, die ich seit einiger Zeit verspüre nicht ganz unberechtigt!<br />
Den Termin mit unseren Jugendämtern habe ich heute fixieren können, was aber nicht heißt, daß es uns dadurch besser geht. So wie es aussieht, denken die Damen garnicht daran, die Kids anderweitig unterzubringen. Kein Wunder, es ist ja auch alles überfüllt und wer kann dann solche Kids zusätzlich verkraften! <br />
Hier geht es auf keinen Fall so weiter wie bisher.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-90843024241824076712010-02-16T14:02:00.000+01:002010-02-16T14:02:07.778+01:00Ein Telefongespräch mit der Sachbearbeiterin vom Jugendamt!Es war ein langes, ziemlich ausführliches Gespräch, welches ich am Vormittag mir der zuständigen Sachbearbeiterin, vom Heimatjugendamt, der Kinder geführt habe. Plötzlich hat sie sogar einen frühen Termin für einen Hausbesuch zusagen können. Auch hatte ich den Eindruck, daß sie wohl auch schon ein wenig informiert ist, über FAS. Zumindest war sie nicht sonderlich überrascht, über meine Beweggründe.<br />
Vermutlich lag es wohl auch daran, daß sie nun Fakten bekommt und nicht mehr wegsehen darf. Denn schließlich wußte ich ja von dem bevorstehenden Vortrag des Experten, auf dem Gebiet.<br />
Lediglich die vorläufige Unterbringung in einem Krisenzentrum, bis eine neue Familie gefunden wird, halte ich für falsch. Das würde gleich 2 neue Beziehungsabbrüche zur Folge haben und wäre für die Jungens nicht gut. Doch darüber werden wir bei dem Termin sprechen! <br />
Eigentlich wäre eine Unterbringung in einer professionellen Pflegeeinrichtung eher angesagt, ehe noch weitere angehende Pflegeeltern belogen und betrogen werden.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-10646872563359553392010-02-15T19:29:00.000+01:002010-02-15T19:29:50.754+01:00Heute war mein Glückstag,andere kriegten die Dröhnung!Ob es nun daran lag, daß ich heute verschlafen habe, weiß ich nicht. Aber meine Kinder hatten in der Frühe keine Zeit, um mich schon im Bad auf die Bäume zu bringen; sondern mußten sich bis Mittag einen anderen Prellbock suchen.-Natürlich haben sie ihn auch gefunden!!!<br />
Den Großen habe ich heute als Ninja verkleidet in den Kindergarten geschickt, worüber er sich auch recht gefreut hat. Es gab keine Schwerter oder ähnliches dazu, weil ich es nicht für richtig halte. Dieses Kostüm hat er innerhalb von 4 Stunden ruiniert bekommen. Verdreckt, mit Kleber zugeschmiert und löcherig, kann er dies natürlich morgen nicht wieder anziehen. Dabei ist doch erst dann die richtige Faschingsparty im Kindergarten. - Nach Hause kam er mit einem Zettel, worauf mir mitgeteilt wurde, daß er auf ein heißes Bügeleisen gegriffen hatte und er wohl noch Schmerzen hätte, trotz Kühlung. Keine Spur davon zu hören; die Damen haben ihre Hausaufgaben wieder nicht erledigt: Die Kinder sind Schmerzunempfindlich!!!<br />
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Shorty hatte ich schon vorsichtshalber ein Clownskostüm verpasst, welches sein Bruder im Vorjahr trug. Auch er hat es zerrissen mit heim gebracht und hat nach langer Zeit auch mal wieder im Kiga in die Hosen gemacht. Der hat allerdings noch ein Kostüm für morgen!- Leider hat Shorty auch eine Ledierung, von nicht unbeträchtlichem Ausmaß. Denn die Hunde haben die Kids natürlich auch vom Bus abholen müssen und haben ihn vor Freude angeschubst. Shorty meinte sich natürlich spektakulär hinschmeißen zu müssen, und hat sich kräftig auf die Oberlippe gebissen. Ziemlich dick und blau die getroffen Partie, aber auch bei ihm, keinerlei Regung, was den Schmerz anbetrifft.<br />
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Ich habe mir aber beide Kinder angesehen und brauche mir keine Sorgen machen, denn so böse ist es nicht ausgegangen.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-20454653541354995812010-02-14T16:47:00.000+01:002010-02-14T16:47:54.434+01:00Ein wahrlich gelungener ValentinstagAllein den Gedanken, wie andere Familien den Valentinstag begehen, sollte ich mir verbieten!<br />
Wenn das so einfach wäre, würde es mir vielleicht etwas besser gehen. Denn so trübe der Tag ist, setzt sich dies auch in der Stimmung von uns fort. Da quäle ich mich Stunde um Stunde durch den Tag, ständig im Kampf mit einem der Jungens und sehe noch kein Ende.<br />
Es ist so zermürbend, immer wieder das Gleiche zu erzählen, ständig die Versuche, zu Erklären; und nichts bleibt hängen.Bis jetzt habe ich zweimal die Kinder umziehen müssen, sowie auch den Boden um den Eßtisch wischen dürfen und alle paar Minuten gibt es einen Wechsel der Jungen auf der Treppe, weil sie nur Mist machen. Wer auch immer dort gerade sitzt, derjenige jault oder quietscht, wie ein Tier; oder es wird laut und unverständlich untereinander lamentiert.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-39542831336055736332010-02-13T10:54:00.000+01:002010-02-13T10:54:15.779+01:00Das Auge des Orkans!Richtig unheimlich ist es um mich herum. Die Jungens belauern mich, seit sie heute morgen aus ihrem Zimmer gekommen sind. Und genau da geht es schon sehr eigenartig los, denn es war schon 9 Uhr, als sie herunterkamen und ich habe vorher auch nichts von ihnen gehört. Sonst wird dort doch immer gleich durchgestartet.<br />
Ich habe mir vorsorglich schon meine Antistresspillen verordnet, man kann ja nie wissen! <br />
Nun warte ich auf das was noch kommt, denn keiner von beiden hat bislang die Windeln ausgezogen (was eigentlich morgens die erste Handlung wäre), geschweige denn über anziehen nachgedacht (was auch sonst selbstständig gehen könnte) und auch die Morgentoilette konnte noch nicht stattfinden, da den Herren gerade erst eingefallen ist; sie könnten ja mal etwas frühstücken.<br />
Bislang hatten sie dazu keine Zeit, weil sie ja jeden meiner Schritte bewachen mußten oder sich streiten wollten. Doch diese Ruhe, die hier vorherrscht lässt mich noch böses Ahnen.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-54712167650931900622010-02-12T17:56:00.000+01:002010-02-12T17:56:07.706+01:00Pech gehabt, Jungens!Ehe ich mir hier weiter das Theater anschaue und -höre, habe ich die Zwei kurzerhand schon ins Bett gesteckt. Da kommt es mir echt nicht auf die Uhrzeit an, sondern eher auf meinen Selbsterhaltungstrieb. Wer jetzt aber davon ausgeht, daß Ruhe eingekehrt ist, der irrt gewaltig! Oben steppt der Bär, daß man fast glauben könnte, die Zwei hätten einen getrunken. Haben sie nicht wirklich- die sind so. Hoffentlich hält das Bett dies noch eine Weile aus, so wie damit herumgewerkt wird. <br />
So etwas wird natürlich vom Jugendamt nicht geglaubt, wenn man solche Situationen schildert. Die Burschen sind ja so brav, heißt es dann immer. In jedem Haus geht einmal etwas kaputt, kann ich mir dann auch noch anhören.<br />
Da nun ein geschmeidiges Wochenende auf mich zukommt, stehe ich vor der Wahl: Gönne ich mir ein Melisse-Bad und einen guten Wein, oder harre ich der Dinge die noch kommen?Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-59576913579217641742010-02-12T15:51:00.000+01:002010-02-12T15:51:58.584+01:00Erneute Nahrungsverweigerung oder Eßstörung?Nach altvertrautem Rhythmus, befinden wir uns am heutigen Freitag auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzungen. Dementsprechend hat sich der Morgen schon sehr vielversprechend gestaltet und es wird sich auch bis in die Nacht, nicht mehr viel verbessern. Meine Nerven sind kurz vor dem reißen und ich habe alle Mühe, ruhig über den Dingen, zu stehen. <br />
Schon beim aufstehen erklärte mir der Große, siegessicher, dass er heute ja im Kiga ein Fest feiern würde und deshalb dort eine besondere Jause bekäme. Er bräuchte nicht frühstücken oder seine Milch trinken. - Wieder eines seiner Spielchen, wenn ihm gerade die Lust nach etwas anderem kommt!<br />
Bei mir geht kein Kind ohne Frühstück aus dem Haus, diese Regel kennt er seit Jahren und dennoch versucht er es immer wieder. Diesmal war es das Rosinenbrötchen, welches ihm nicht in den Kram passte; somit dauerte die Angelegenheit fast eine Stunde, bis beide Kinder schließlich fertig waren.<br />
Die Folge des Streikes war natürlich, daß sie beide keine Zeit mehr hatten ins Badezimmer zu gehen, um sich zu waschen. Ein juchzen ging dafür durch die Jungens, weil sie ja vom Bus abgeholt wurden und es irgendwie gerade noch gelang in die Jacken und Schuhe zu schlüpfen. Doch wurde der Weg zur Gartenpforte auch gleich genutzt, noch einmal zu zeigen, wie gut sie sind: Beide mußten den Abstecher in den Tiefschnee, im Garten machen, laut losheulen (weil nun die Hose nass war) und sich dabei hinschmeißen, um noch lauter kreischen zu können. Das Publikum war ihnen schließlich sicher, denn die Busfahrerin nebst den wartenden anderen Kindern schauten gespannt zu. Schuld an diesem Spektakel waren jedoch angeblich die Hunde, welche sich auf der anderen Seite des Gartens befunden hatten. Die zeigen nämlich mittlerweile überhaupt kein Interesse mehr an den Kids, mit ihren Aussetzern.<br />
Wieder zu Hause, stürmte der Große gleich auf die Spielzeugtruhe, mit den Megablocks los, um vor seinem Bruder die Autos und den Zug, zu beschlagnahmen. Dieser Protestierte natürlich, schließlich ist es seine Truhe und sein Inhalt. Also hieß es wieder beide trennen, damit sie sich beruhigen können. Ein Spiel ist heute nicht möglich, dafür sind beide zu agressiv.<br />
Das Mittagessen hat dann auch seine 2 Stunden gedauert, weil diesmal Shorty überhaupt nicht klar kam. Und dabei hatte ich ihm schon erlaubt, er dürfe mit den Fingern essen, weil seine Gabel ständig wegflog. Der Große mußte es ihm natürlich ähnlich tun und ließ einiges vom Teller unter den Tisch fallen. Leider ist es ihm heute jedoch nicht gelungen alles wieder hoch zu würgen, mit seinem künstlichen Husten. Da war sein kleiner Bruder besser unterwegs, der hat jeden Kram wieder gesehen. Shorty war sogar so gut, sich die Hände in seinen Haaren abzuwischen, was sehr interessant aussieht.<br />
Wenn sich nun jemand die Frage stellt, wie ich die Zeit finde, nun hier so detailiert zu schreiben:<br />
Der Große kniet zu seinem eigenen Schutz gerade im Vorhaus und Shorty habe ich auf seinem Stuhl angeschnallt, ebenfalls zu seinem Schutz. Damit er sich nicht damit umschmeißt, habe ich ihn direkt hinter mir plaziert. Deshalb mangelt es auch zwischendurch an meiner Konzentration, da hier ein wahnsinniges Gebrüll durch das Haus geht.<br />
Für beide gilt die Aufgabe, darüber nachzudenken was Mamas und Kindern freude macht!Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-27371478944331511532010-02-11T13:43:00.000+01:002010-02-11T13:43:51.113+01:00Beginne ich innerlich schon mit dem Abschied?Da ist dieses seltsame "Egal-Gefühl", welches mich gerade sehr drückt! Eigentlich hätte ich mich doch freuen müssen, meine Kinder am Mittag wieder wohlbehalten, zu Hause empfangen zu können. Dem ist jedoch nicht so. Teils wohl aus der Vorausahnung dessen, was mich heute noch erwartet, aber viel mehr bestimmt mein persönliches zurücknehmen meiner Person aus den Situationen.<br />
Ich versuche Abstand zu gewinnen, um mich nicht noch zusätzlich verletzen zu lassen. Mir ist auch klar, daß ich die Jungens damit verunsichere, vielleicht brauchen sie das ja endlich einmal, damit sie zumindest kurzzeitig ihre festgefahrenen Verhaltensmuster nicht nutzen können.<br />
Ein Schamgefühl kann ich nicht empfinden!Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-9713978080648570882010-02-09T21:37:00.000+01:002010-02-09T21:37:55.756+01:00Gemeinsam geht alles etwas einfacher...Eigentlich wollte mein Mann die Jungens in der Frühe für den Kiga zurechtmachen; die Geräuschkulisse ließ mich jedoch nicht im Bett bleiben und somit marschierte ich in die Höhle der Löwen. Es wurde sofort deutlich ruhiger, nachdem ich den Großen mal wieder in's Abseits gestellt hatte. <br />
Das Frühstück verlief ein wenig angespannt, weil wohl jeder von uns auf den Urknall gewartet hatte, der jedoch nicht kam, weil Mama und Papa nicht reagieren wollten! - Ein wirklich trifftiger Grund es am Mittag erneut zu versuchen!<br />
Doch vorher haben wir Eltern die freie Zeit genutzt und haben einen großen Teil des Hauses wieder in's Reine gebracht, ohne ( oh Wunder ) in Streit auszubrechen. Wir hatten sogar noch Zeit für einen Kaffee, bevor die Kids zurück kommen. Ein Genuß, denn unter normalen Umständen hätte mir knapp eine Stunde gefehlt.<br />
Den Nachmittag haben die Kinder getrennt verbracht, denn Shorty war bei seiner Tagesmutter und den Großen hat mein Mann auf die Ski gestellt. Dies hielt sie jedoch nicht davon ab, am Abend ihren Frust auf uns loszulassen. Die Jause dauerte knapp 2 Stunden und die sogenannte softe Landung, in Form von etwas Bewegung durch Balancieren hat keine Erleichterung gebracht. Da frage ich mich, weshalb ich für diese künstlichen Steine fast 100 Euro ausgegeben habe? Gestern hat dieses Spiel mit Shorty noch super geklappt! Heute hat sich jeder von Beiden fast überschlagen, beim hinschmeißen. Also dieses Spiel zieht nicht mehr, es muß etwas Neues gesucht werden.<br />
Nur gut das wir mit solchem Material ausreichend ausgestattet sind und die Trickkiste jederzeit erneut geöffnet werden kann.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-74637522562112450152010-02-08T14:24:00.000+01:002010-02-08T14:24:06.923+01:00Eine deutliche Aussprache bringt Ordnung!Wir haben heute Früh endlich einmal die Gelegenheit nutzen können, die Fakten auszuwerten. Die Kinder waren im Kiga und somit gab es von der Seite keine Zwischenfälle. Erst haben wir gestritten, doch bald stellte sich das von mir sehnlichst gewünschte konstruktive Gemeinsamdenken ein.<br />
Dabei kamen wir zu der Erkenntnis, uns jeder für sich zum Spielball der Jungens gemacht zu haben. Eben genau das, was keiner von uns je gewollt hatte. Wir sind inzwischen beide kaum noch in der Lage klare Gedanken zu fassen, weil sich lles nur noch um den Ärger mit den Jungens dreht. So wollen wir nicht weiterleben.<br />
Nun wird wirklich das Jugendamt eingeschaltet, denn die Zukunftsprognosen für ein weiteres Zusammenleben, sind pechschwarz. Wenn sich alles nur noch darum drehen soll, die Kinder vor sich selbst zu schützen und wir dabei auf jedes kleinste Vergnügen verzichten müssen, ist unser Limit erreicht. Vielleicht besteht ja eine Unterbringung im betreuten Wohnprogramm, sodaß wir dennoch den Kontakt zu den Kindern behalten können. Nur hier im Haus können sie auf keinen Fall bleiben.<br />
Zu diesem Entschluß ist nun der Papa gekommen, welcher sich bislang nie durchringen konnte, zu einer ehrlichen Stellungnahme.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-73167652454721446282010-02-06T19:34:00.000+01:002010-02-06T19:34:35.971+01:00Immer stehe ich in der Verantwortung!Ich habe es so satt; die Jungens machen Mist und wenn sie zur Rede gestellt werden, ist man auch noch selbst der Schuldige! Die kriegen es wirklich nicht hin, ihre eigenen Fehler zu erkennen. Auch nicht, wenn sie sie täglich wieder produzieren. Wenn das so weiter geht, habe ich bald Fransen am Mund und die Beiden sind immer noch nicht weiter.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-41622192441738440282010-02-06T15:32:00.000+01:002010-02-06T15:32:43.288+01:00Die Jungens machen heute Wechselschicht!Heute Morgen war mit dem Großen nicht gut Kirschenessen. Er wollte absolut nicht die Kurve in den Tag bekommen. Nachdem er dann unter einem Riesenspektakel eine Auszeit auf der Treppe verordnet bekam, stellte sich nach dem Mittagessen eine leichte Verbesserung ein.<br />
Dafür habe ich jetzt das Theater mit Shorty, weil er auch schon langsam müde wird. Aber schon um 4 Uhr in der Frühe herumspringen und randalieren. Was man sich doch alles einfallen lassen kann, wenn grundsätzlich Opposition ergriffen wird.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-26016923597387661762010-02-06T10:34:00.000+01:002010-02-06T10:34:34.333+01:00Ein Vater kann sich nicht entscheidenNun habe ich ihm schon alles schriftlich vorgelegt und ihn auf die kommenden Schwierigkeiten hingewiesen; er glaubt mir nicht! Es werden weiterhin die Tatsachen verdrängt und aus der Verantwortung geflüchtet. Vor Schuldzuweisungen kann ich mich kaum noch retten, weil ich ja alles eingeleitet hatte, mit den Pflegekindern. Vergessen hat er dabei jedoch völlig, daß er den Großen unbedingt haben wollte, trotz meiner ersten Befürchtungen, als ihn sah. Auch vor seiner Familie ist er nicht bereit die Fakten zu nennen, weil sie mich ja sonst nicht mehr kollektiv als "streng" bezeichnen können und hinter meinem Rücken, die Sabotage meiner Bemühungen lassen müßten.<br />
Die Kinder führen sich auf, wie wilde Tiere in Panik und er merkt es immer noch nicht!Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-88412257244883378922010-02-03T13:49:00.000+01:002010-02-03T13:49:53.565+01:00Sie können garnicht andersAuch wenn es noch so schwer fällt, aber den Satz: "Sie können garnicht anders", werden wir uns in Zukunft rund um die Uhr in's Gedächtnis rufen müssen. Es nützt also nichts, wenn ich ein Verhalten lobe oder mit Strafe sanktioniere. Sie sind dagegen völlig resistent. Die einzige Chance, welche mir bleibt bedeutet, Kinderpolizistin zu spielen, rund um die Uhr und ständig Kontrollen durchzuführen, ob die Kids einen Auftrag auch wirklich ausgeführt haben.<br />
Heute haben wir mal wieder den Tag nach einem Besuchskontakt und der Große führt sich auf wie ein Tier. Schon gestern ließ er nach der langen Heimreise, richtig die Puppen tanzen und widersetzte sich in der Öffentlichkeit meinen Anordnungen. Zu Hause wollte er es noch zusätzlich wissen und setzt sein Gebären heute fort. <br />
Den völligen Kontrast bietet mir heute Shoty, weil er noch keine Attacke hatte und sichtlich entspannt für sich spielt. Er baut mit seinen Bausteinen und ist sogar in der Lage ein Nein zu akzeptieren, wenn er etwas nicht bekommen kann. Für ihn ist es eine große Leistung, da er in den letzten Wochen nur noch am durchdrehen ist und nicht gebändigt werden kann.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-35767519472805595282010-02-03T12:00:00.000+01:002010-02-03T12:00:36.233+01:00Diagnose gestellt-Wir haben Fas-KidsAuch wenn ich mich so sehr nach einer Diagnose und dem Befund gesehnt habe, empfinde ich nun erst recht eine Hilflosigkeit und Trauer. Der lange Kampf um die Gewißheit ist vorbei und nun müssen wir die Kraft aufbringen mit dem fast tierischen Sozialverhalten unserer Kinder weiterzuleben. Eine Heilung gibt es nicht und weitere unangenehme Verhaltensmuster werden noch dazu kommen.<br />
Erleichterung kommt auf, weil die Diagnose von einem Spezialisten auf diesem Gebiet gestellt worden ist und deshalb ein Irrtum ausgeschlossen ist. Auch wenn dieser mir wenig Hoffnungen für die Zukunft machen konnte, werden wir die Kinder wohl bei uns behalten, so lange es möglich ist. Trotzdem habe ich Angst davor, ob wir das auch wirklich schaffen können. <br />
Meine Maßnahmen, welche ich bislang ergriffen habe, wurden zumindest schon befürwortet und auch eine Empfehlung der Medikation habe ich mit nach Hause bekommen. Zusätzlich aber auch die Denkaufgabe hinsichtlich der lebenslangen Betreuung, welche die Kids brauchen werden, da sie nie ein Eigenständiges Leben führen werden können. Zu sehr sind die Schädigungen im Gehirn dafür Verantwortlich.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133389631505506714.post-17484050126560456342010-01-29T15:17:00.000+01:002010-01-29T15:17:44.606+01:00Ferienstart für die KinderAb heute haben die Jungens eine Woche Ferien! Für mich bedeutet es wohl stress pur, denn irgendwie werde ich sie wohl sinnvoll beschäftigen müssen. Selbstständiges spielen ist bei ihnen ja nicht möglich. <br />
Im Kindergarten habe ich heute wieder beide in einer Gruppe angetroffen, obwohl ich darauf bestanden habe sie getrennt zu lassen. Auch wird ihnen wieder Süßes gegeben, entgegengesetzt meiner Anordnung. Also ist es auch kein Wunder, wenn hier zu Hause die Luft brennt.<br />
Unser Lieblingsspiel heißt heute Bausteineweitwurf! Der Große hat den klaren Vorteil, weil er schon die Richtung anpeilen kann und immer gegen die Schränke wirft. - Es sind ja nur Tischlermöbel, welche er damit beschädigt.Benitahttp://www.blogger.com/profile/18359240389103436603noreply@blogger.com0