Manchmal träume ich von einem harmonischen Familienleben und wünsche mir den Knopf zum abschalten herbei,damit sich ein solches auch bei uns einstellen könnte.Gestern erst gab mir jemand das Stichwort "Notgemeinschaft",was mir sehr passend vorkam,befinden wir uns doch irgendwie nur in Konfrontation zueinander.Und doch kann keiner so ganz ohne den anderen.In dieses Schema sind wir hineingerutscht,obwohl wir den Verdacht auf FAS im Hinterkopf hatten und doch nur noch verdrängen wollten.Liegt wohl auch mit daran,dass wir komplett allein damit stehen und niemand bereit ist,sich damit auseinander zu setzen,stattdessen wird alles nur noch schlimmer.Niemand will glauben,was sich täglich für Dramen hinter unserer Haustür abspielen,ohne das auch nur ansatzweise etwas verwirrendes geschieht.Die normale Alltagsroutine ist für die Kinder schon reine Überforderung.
Wie soll das nur weitergehen?Jetzt sind sie noch klein;doch was kommt noch alles auf mich zu,wenn sie größer sind?
Bis heute habe ich nun schon so viele Einschränkungen setzen müssen (reizarmes Umfeld;Zuckerfreie Nahrung;begrenztes Spielangebot;keine Musik oder Fernsehen),damit es ihnen etwas besser geht.Als nächstes steht nun an,dass sie kaum noch gelegenheit bekommen gemeinsam zu spielen,damit sie sich nicht gegenseitig hochpuschen und durchdrehen.Auf diese Weise soll jeder der Kinder lernen sich auf sich selbst zu konzentrieren und sich neu orientieren zu können.
Meine Sonnenscheine würden mich am liebsten dafür zum Mond schießen,weil sie es nicht verstehen können.
Benita
Freitag, 30. Oktober 2009
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