Dienstag, 29. Dezember 2009

Wir haben nichts zum spielen

Kind sein ist eine echte quälerei!
Erst hat die Mama unser ganzes Spielzeug aus den Zimmern entfernt und in's Spielzimmer gebracht und nun wissen wir garnicht mehr, was wir spielen sollen. Sonst konnten wir wenigstens noch die Möbel in unser Spiel einbeziehen, doch nun bleiben uns nur noch die Spielsachen, welche wir durch die Gegend schleudern können. Was nützen uns die Malstifte und die Tafeln zum malen, wenn wir nicht einmal die Wände und Türen anmalen dürfen. Außerdem hat Mama ganz viele Sachen weggeworfen, weil sie es uns nicht gönnt, wenn wir aufeinander losgehen und die Sachen als Waffen brauchen.
Aber wenigstens sind unsere Softbälle noch da und wir können versuchen die Lampen abzuschießen.Und zu Weihnachten gab es ja auch neue Traktoren zum schießen, weil die alten schon kaputt waren. Wenigstens hat das Christkind an uns gedacht!

Benita

Sonntag, 27. Dezember 2009

Wie Phönix aus der Asche!

Seit Jahren falle ich selbst regelmäßig um Weihnachten herum in ein tiefes Seelenloch. Doch in diesem Jahr hat es mich mächtig erwischt. Jeden Tag der Kampf mit dem morgentlichen Augenaufschlag, welcher mir wie eine Ohrfeige vorkommt und zeitgleich diese schrecklichen Vorahnungen zum Ablauf des Tages.
Innerlich habe ich das Gefühl, ich verbrenne und es reißt in allen Gliedern! Meinen Kindern scheint es eine besondere Freude zu sein von einem Koller in den nächsten zu wandern und führen richtig harte Bandagen auf. Sie haben nun erneut das Problem des Zuckerentzuges,weil es bei den Verwandten wieder viel Süßes für sie gab. Auch müssen sie nun erst verarbeiten was da an Reizen auf sie eingeflossen sind. Es wird mal wieder nicht leicht.

Benita

Dienstag, 15. Dezember 2009

Das Kind leidet!

Diesmal geht es nur um den Großen, weil ich mir wirklich Sorgen mache! Soeben war ich in seinem Zimmer weil er aus wirren Träumen heraus sehr laut geschrieen hat. Er sitzt im Bett, zittert am ganzen Körper und schaut die Wand an. Dabei ist heute nichts schlimmes vorgefallen, was ihn so nachhaltig beschäftigen müßte. Er stammelte nur unverständliches Zeug vor sich hin und hatte keine Tränen sondern Wut / Angst in den Augen. In der Frühe klagte er schon über Kopfweh und verhielt sich auch am Tage nicht sehr auffällig, eher gemäßigt, doch hat dies noch nicht viel zu sagen.
Ich glaube eher, dass er Angst vor sich selbst bekommt, weil er sein Verhalten nicht kontrollieren kann und er dies beginnt, mitzukriegen. Bislang ist bei ihm einfach alles so abgelaufen, doch so langsam versteht er sich nicht mehr, wenn seine guten Ansätze in's Gegenteil umschlagen. Der Schalter im Kopf macht was er will und mein Kind ist dem schutzlos ausgeliefert! Wann darf ich diesem Jungen endlich helfen? Er braucht Erdung in Form von Medikamenten, sonst platzt ihm bald der Kopf. Er ist doch erst 5 Jahre, warum will denn niemand auf mich hören?

Benita

Woher soll ich nur die Kraft nehmen?

Auch wenn ich mir noch so oft sage, die Kinder können nichts dafür, deshalb stehe ich doch vor einem körperlichen und nervlichen "aus". Ich bekomme keine Gelegenheit zum ausspannen! Gestern mußte wieder ein für mich wichtiger Termin platzen, da meine Kinder beschlossen, krank zu werden. Einen Tag hohes Fieber und am nächsten Tag ist schon wieder alles vorbei; doch ich habe ihre Launen Daheim. Gerade jetzt fliegen im Spielzimmer wieder die Fetzen und ich mag nicht dazwischengehen, da sie sich sofort gegen mich verbünden.
An Schlaf war in der letzten Nacht wieder nicht zu denken, dabei bräuchte ich den ganz dringend. Der Kleine verweigert wieder das Essen, doch lasse ich ihn nun gewähren, da alles andere auch nichts bringt, außer das meine Nerven gereizt werden. Irgendwann kommt der Hunger schon durch! Bei dem Großen bin ich völlig ratlos: er würde es sogar in Kauf nehmen, wenn er den ganzen Tag auf Knien verbringen müßte, soviel Wut ist in ihm! Also nutzt diese Maßnahme für den Koller auch nichts.
Gerade kommt der Kleine mit völlig geschwollener Unterlippe zu mir, weil er sie sich fast blutig gebissen hat, einfach mal so! Der Große gibt nur noch tierische Laute von sich, mit einer Lautstärke, daß es durch Mark und Bein geht und dabei fliegt wieder alles nur durch die Gegend. Das ist die Rache, weil ich angeordnet habe, daß die Türe aufbleibt.

Benita

Selbsterkenntnis

Werde Dir über Deine Wünsche und Bedürfnisse klar, erkenne sie an und tue alles, um sie Dir zu erfüllen. Mache Dir Gedanken über Deine Gaben, Talente und Leistungen. Wenn Du alle Seiten Deines Wesens akzeptierst, ruhst Du in Dir selbst und bist voller Zuversicht und Selbstvertrauen. Erst dann kannst Du auch anderen Menschen wirklich gerecht werden.
Mache Dir die guten Eigenschaften der Menschen in Deiner Umgebung bewusst, unterstütze und fördere sie. Dann werden diese Menschen sich in Deiner Gegenwart wohl fühlen.
Die Engelweisheit legt Dir jetzt ans Herz, zu erkennen, wer Du wirklich bist- ein hoch entwickelter Geist in einem menschlichen Körper. Wenn Du Deine sprituellen Dimensionen erkennst und anerkennst, wirst Du Deinem wahren Selbst immer ähnlicher. Dann wachsen Deinem Geist Flügel.

Affirmation:
Ich erkenne und akzeptiere, wer ich wirklich bin.

Montag, 14. Dezember 2009

Engagement

Die Engelweisheit erinnert Dich daran: Wenn Du ohne jeden Zweifel und ohne jede Ablenkung nach der Verwirklichung einer Vision strebst, dann wirst Du Dein Ziel auch erreichen- Du kannst garnicht anders. Deine Botschaft lautet: Lasse Dich durch nichts von Deiner Vision abbringen. All Deine Gedanken, Worte und Handlungen sollen auf das gewünschte Resultat gerichtet sein.
Nichts auf der Welt ist mächtiger als konzentrierte, gebündelte Energie. Die Engel werden das reine Licht Deines inneren Engagements erkennen- ob es Dir nun um eine Beziehung, eine bestimmte Arbeit, eine Reise oder irgend etwas anderes in Deinem Leben geht. Vergiss nicht, die Engel um Hilfe zu bitten, und wisse, dass sie Dich unterstützen werden, wenn Du Deine Absicht auf das höchste Wohl für das Universum richtest.

Affirmation:
Ich halte an meiner Vision fest.

Freitag, 11. Dezember 2009

Ein goldiger Wochenabschluß

Wenn mich jemand fragt, wie man soviel Theater aushält, gibt es wohl nur eine plausible Erklärung dafür: Ich muß verrückt sein!
Nun habe ich endlich mit der Diagnostik für den Großen beginnen können und schon werde ich in der ersten Instanz vom Kindergarten gebremst. Angeblich dürfen sie ohne Zustimmung vom Land keine Informationen herausgeben. Hallo!!! Ich bin die Mutter und bestehe darauf das der Fragebogen über das Verhalten von dem Kind, für die Psychologin ausgefüllt wird. - Könnte es sein, daß die Damen mir etwas nicht erzählen wollen? Nun wollen sie mich vorerst auf nächste Woche vertrösten, doch ich brauche den Kram am Dienstag. Ich bin fassungslos darüber, wie willkürlich hier mit uns umgesprungen wird.
Einziger echter Trost ist von dem Kind selbst gekommen, weil er heute ganz allein ein Bild für mich gebastelt hat. Ist sehr hübsch geworden und ich bin ganz gerührt, wenn ich seinen freudigen Blick dabei in Erinnerung rufe.
Dafür hat aber unser Shorty den Aufstand geprobt, weil er dieses Bild nicht haben durfte, hat er den ganzen Kiga zusammengebrüllt. Der Anfall legte sich sobald kein Publikum mehr vorhanden war, bei mir im Auto. Daheim habe ich ihn den Rest des Tages weitestgehend ignoriert, sonst wäre ein Unglück geschehen. Doch geschafft habe ich deshalb trotzdem nichts mehr. Somit hat mein Wochenende wieder einen nützlichen Inhalt. Nun braucht aber niemand glauben, das ich ihn zur umkehr bewegen konnte! Sein Oppositionsgehabe ist grenzenlos dehnbar und nur mit Gebrüll begleitet.
Für heute bin ich geschafft und am Ende; da kann ich nur hoffen, um eine ruhige Nacht.

Benita

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Wir drehen uns im Kreis

Zur Zeit stehen die Fronten erneut so fest voreinander, dass es zum Verzweifeln ist. Während des vergangenen Wochenendes haben sie den Papa und mich zu 2 großen Müllsackaktionen gebracht. Nun ist gar kein Spielzeug mehr im Kinderzimmer und auch die Wände sind mittlerweile kahl.
Anlass dazu waren wieder einmal die nächtlichen Randalierereien der Jungens, welche nicht zu stoppen waren. Seitdem gehen sie in den Morgenstunden gegenseitig aufeinander los, doch damit müssen wir uns vorerst wohl abfinden.
Nun war der Papa einige Tage länger zu Hause als sonst und bekam ein ganz besonderes Geschenk von seinen Musterknaben gemacht. Wenn sie es sonst eher mühsam noch schafften sich am Wochenende zu mäßigen (relativ zu sehen ), so haben sie ihm diesmal all ihr können presentiert. Der Große hat während meiner Abwesenheit wieder den Kleinen angelullt, auch das Spielzimmer wurde erneut zur Toilette umfunktioniert, Prügeleien und Randalieren mit Geschrei von in der Frühe bis in die Nacht hinein. Die Zerstörungswut kannte ebenfalls keine Grenzen, sodass wir diverses Spielzeug aus Sicherheitsgründen entsorgen mußten. Dafür haben sie uns den ganzen Keller mit Wachstiften angemalt. Doch sehe ich es nicht als spaßig an, wenn sie sich schon echt gefährliche Holzwaffen aus abgebrochenen Konstruktionsplättchen schaffen. Auch mußte die Kinderwerkbank aus Plastik entscherft werden, da die Kinder Schrauben und Muttern in die Körperöffnungen beförderten.
Am Abend habe ich versucht auf das Bewußtsein der Kinder Einfluss zu nehmen und habe lediglich eine Entschuldigung von ihnen erwartet. Leider wurde keinem von beiden klar was ich ihnen sagte und sie begannen vor meinen Augen damit sich selbst so stark zu kratzen, dass sie wieder voller Striemen waren. Das betreiben sie ständig, um ihren Reiz zu erhöhen und haben dann auch noch die Frechheit, zu behaupten, jemand anderes wäre das gewesen. Doch diesmal durfte auch der Papa dabei zusehen, so glaubt er mir nun wenigstens, was ich seit ewigen Zeiten rede.

Benita

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Ein sehr beeindruckender Tag

Okay, ich wurde in der Frühe nicht gerade zärtlich geweckt ( gekreische,trampeln und gezanke der Jungens), dies hat nicht gerade aufgebaut, weil ich meine ruhigen 2 Käffchen noch nicht hatte und ohne die kann ich nicht.-Es gab Ärger für die Jungens, weil genau das jeden Morgen gepredigt wird.
Anschließend war natürlich Krampf im Bad angesagt, welcher den Großen erstmal auf die Treppe beförderte und Luft gab zum weitermachen. Frühstück ist eh ganz in Oppositionshaltung und bedarf keiner weiteren Zusprache.
Nun geht es los! Heute ist Psychologentermin für den Großen und Ergotherapie für den Kleinen, und die Fahrtzeit beträgt 40 Minuten. Es wurde keine Ruhe gegeben und ich war kurz davor, sie aus dem Auto zu setzen. Den Kleinen habe ich durch das ganze Gebäude schreien gehört während der Ergo und die Psychologin scheint mir sichtlich überfordert, nachdem wir erst den Anfang an Auffälligkeiten besprochen haben. Und alles in Gegenwart des Kindes. Ich werde ja sehen, wie er mit seinem neuen Wissen in Zukunft arbeitet.
Ich befürchte wir sind hier wieder in einer Sackgasse gelandet.

Benita

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Der Tag nach dem Besuchskontakt und andere Ereignisse

Wie ich schon im Vorfeld geahnt habe, wird diese Woche echt hart für uns Alle. Zwar ist für den Kleinen der Untersuchungstermin geplatzt und auf Mitte Januar verschoben worden; doch mein Großer kriegt es dafür ganz dick. Nach dem gestrigen Besuchskontakt, steht er wieder massiv in Oppsition und kriegt die Kurve nicht zurück.
Auch der Logopädin ist heute aufgefallen, wie unkonzentriert das Kind ist und er nicht richtig mitarbeiten konnte. Er bekam auch keine neuen Übungen mit nach Hause, weil er einfach verweigert.
Den Psychologentermin muß ich nun abwarten, da er sich auf Morgen verschoben hat und ich hoffe darauf, daß die Stimmung dann besser ist.
Die Besuchskontakte habe ich ab nächsten Monat auf eine Stunde gekürzt, vielleicht läuft es so wieder etwas besser. Mein Großer hat mir heute in seiner Wut wieder alles gegeben, was möglich war. Erbrechen auf der Treppe, Selbstverstümmelung im Gesicht und zukoten des Toilettenraumes sind so die groben Züge, welche mir zeigen, er ist auf einem Rückentwicklungstrip. Die Feinheiten wie Eßstörung und Artikulation durch gekreische, sowie auch seine motorische Einschränkung machen sich nur zweitrangig bemerkbar. Dafür wurde aber seine Aggression wieder deutlich indem er seinen Bruder während des Spiels in der Rückenlage festhielt und auf ihn eintrat!
Und dabei soll man die Nerven behalten!
Jetzt liegen beide oben in den Betten und prügeln auf die Wände ein; da fehlen mir die Worte.

Benita

Montag, 30. November 2009

Nach einem fiesen Wochenende nun die Zusammenlegung der Jungens!

Heute war großer Umzugstag für meinen "Fünfer". Er mußte sein Zimmer räumen und ist stattdessen bei seinem Bruder mit eingezogen. Das erspart mir in der Nacht das hin und herrennen zwischen den Zimmern und hat den Vorteil, das sie nun beide direkt neben dem Schlafzimmer sind und ich noch eher alles mitbekomme. Zeitgleich habe ich diverses Spielzeug entfernt, um den Raum reizarm zu gestalten. Nun hoffe ich darauf, mit diesem Experiment eine Erleichterung für uns alle zu schaffen, denn Papa und ich sind am Ende mit der Kraft. Wir haben entschieden, daß sie wenigstens ein Jahr gemeinsam ein Zimmer bewohnen sollen, um den Anreiz des nächtlichen herumwanderns, im Haus, zu unterbinden.
Die Eßstörung bei dem Kleinen wird immer schlimmer, er beginnt alle Nahrung wieder hoch zu würgen, durch künstliches Husten oder Finger in den Hals. Es schaudert mich, weil ich dieses Spiel nur zu gut noch vom Großen in Erinnerung habe. Auch hat seine Selbstständigkeit im Alltag wieder einen Rückschritt gemacht. Wir sind wieder beim ansagen Step by Step.
Morgen haben wir  die Entwicklungsdiagnostik für den Kleinen und es graut mir jetzt schon davor. Auch wenn unser Kinderarzt im Bilde ist über seine Verweigerungsform.
Auch gab es heute eine E-Mail aus Deutschland, wo mir ein Experte für Fas-Diagnostik die Möglichkeit einräumte, die Kinder vorzustellen. Ich denke, genau das werde ich in Anspruch nehmen, weil mir die Kompetenz unseres Kinderarztes dafür nicht ausreicht und ich in jedem Fall eine zweite Diagnose einholen möchte. Schließlich geht es um eine geistige Behinderung unbestimmten Grades und damit ist nicht zu spassen.

Benita

Freitag, 27. November 2009

Ich mache jetzt Mittagspause...

Wie schön wenn ich mich das heute traue. Doch brauche ich wohl mein schlechtes Gewissen nicht zu verstecken, da ich ja genau weiß, daß es mich gleich doppelt einholt.
Seit heute Früh ca. 7 Uhr drehen meine lieben Kleinen wieder ab. Das Frühstück war wieder beladen mit Provukationen, ohne Ende ( ich bin aber ruhig geblieben), allerdings brauchten beide auch eine geschlagene Stunde dafür. Der Spaziergang mit den Hunden wurde wieder von einem kreischenden Dreijährigen sabotiert. Nur das er diesmal mitten auf dem Feldweg seinen Koller bekam und dort blieb wo er sich hingeworfen hatte. Ich habe es wie gestern auch, ignoriert und bin weitergegangen. Leider fuhren jedoch zu viele Autos vorbei, sodaß ich schließlich nach 500 Metern umdrehte, damit nichts passieren konnte. Die Leute wußten schließlich nichts über das vorher Geschehene, sondern sahen da nur einen kleinen Jungen allein auf dem Feldweg! Wieder im Auto herrschte totenstille und ich habe sie auch nicht dabei gestört.
Zurück zu Hause ging der Tanz wieder in gewohnten Bahnen weiter, der Große verdrückte sich gleich in sein Zimmer, vermutlich um zu erforschen woran ich gemerkt haben könnte, daß er sein Bett kaputt gemacht hat. Das gesamte Lattenrost ist gebrochen, hurra wieder 600 Euro hingerichtet!
Und unser Sonnenschein des Tages hat alle Register probiert mir auf den Nerven herumzutreten. Eigentlich ist heute sein Spielzimmertag und genau dort habe ich ihn nun hinverfrachtet.

Nun vertraue ich für mich erst einmal auf die Wirkung des Johanniskrauttees und einer Meditations-CD, damit ich später den Knall besser wegstecke.

Benita

Donnerstag, 26. November 2009

Hat eine Mutter etwas zu sagen?

In den Augen meiner Kinder hat mein Wort keine relevanz, denn sie sind so tief in ihrem Käfig verankert, daß sie nicht einmal eine Verbindung zum gesagten Wort herstellen können. Geschweige denn, daß auch nur ein Funken von verstehen, der Situation, ihnen den Instinkt auslöst!
Nun hoffe ich auf die Ritalin-Einstellung, damit beide endlich Zeit zum landen finden. Denn nur so habe auch ich eine reelle Chance in mein Leben zurück zu finden.

Wenn ich mir den heutigen Spaziergang so vor Augen führe, wird mir ganz anders um mein Herz!
Da hat der Kleine nichts besseres zu tun als sich in den frisch gepflügten Acker zu werfen und zu brüllen. Aber ich soll ihn an die Hand nehmen! Genau an der gleichen Stelle finde ich ihn nach 10 Minuten immer noch vor, nur etwas verschmierter.
Dieses Verhalten kenne ich von seinem Bruder und ignoriere es nach Möglichkeit.Er mußte den Weg über den Acker zurück selbst finden und freute sich auch wie ein Schneekönig, als er bei mir ankam. Oft genug hatte ich ihm gesagt,er solle kommen, aber nein!
Die anschließend notwendige Dusche hat er dann auch wirklich genossen, um dann wieder in Opposition zu gehen.

Benita

Mittwoch, 25. November 2009

Wann werde ich heute wohl schlafen?

so wie es jetzt aussieht,werde ich eine schlaflose Nacht haben, da meine lieben Kinder sich abwechselnd bei mir melden und im Haus herumschleichen.
Mein Fehler, so habe ich sie heute am Nachmittag gemeinsam spielen lassen, was in Form von Randalieren und körperlichen Gewaltakten stattfand. Dementsprechend sind sie nun völlig verdreht und finden wieder keine Ruhe. Es hat eben doch keinen Sinn ihnen eine kleine Lockerung, der von mir ergriffenen Maßnahmen, zu gewähren.

Benita

Jede Menge Termine!

Heute haben wir unseren Logopädietag ganz ordentlich absolviert, nur der Kleine hat auf Grund seiner starken Erkältung sehr mit sich kämpfen müssen! Ich habe ihn nicht in den Kindergarten gelassen, mit dem Husten und der Schnupfennase, steckt er alle anderen nur mit an.
Nachdem wir ja gestern erst die Entwicklungsdiagnostik gemacht haben, steht nun schon für nächste Woche der Psychologentermin fest. Nun geht es mächtig rund, denn für den Kleinen beginnt diese Woche noch die Ergtherapie neu.
In's deutsche übersetzt heißt das für uns: an 3 Tagen in der Woche dürfen nun unsere Zeit im Ambulatorium verbringen, was sehr anstrengend für die Kinder wird, da sie nicht zur selben Zeit ihre Therapietermine haben. Einer muß immer mit mir warten.Irgendwie habe ich noch keine Ahnung wie wir das schaffen sollen, wenn ich schon jetzt kaum noch Kraft habe meinen Pflichten nachzukommen. Und nun müssen die Beiden auch noch zum Augenarzt! Und es steht noch nicht einmal fest was auf den Kleinen noch weiter zukommt, da er ja auch in die Fas-Untersuchung kommt!- Da wünsche ich mir doch echt selbst viel Glück.

Benita

Dienstag, 24. November 2009

Heute beim Kinderarzt!-Teil 1

Heute war ich mit unserem Großen zur Entwicklungsdiagnostik, beim Kinderarzt. Im allgemeinen hat er sehr wohl schon einiges aufgeholt, wenn man es mit den Befunden des vergangenen Jahres vergleicht. Doch sind die Auffälligkeiten eben nicht in den Griff zu bekommen und von daher werden wir nun doch weitere Untersuchungen eingeleitet, um die Ursache herauszufinden. Wieder einmal hat der Arzt meinen Verdacht auf das Fetale Alkoholsyndrom bestätigt und sieht nun auch endlich Handlungsbedarf, weil wir als Familie nun wirklich nicht mehr können. Wir sind nur noch ausgebrand und fertig, was für die Kinder ebenso wie für uns Eltern zutrifft.
Nun werden bis ende Januar alle möglichen Untersuchungen (IQ-Test,Psychologin) bei ihm durchgeführt, um auf die Tatsächliche Diagnose zu kommen. Auf jeden Fall werden wir nun ernsthaft über eine Medikamentöse Verabreichung nachdenken müssen, damit unser Junge zur Ruhe kommen kann. Vor einem halben Jahr, war dies für ihn noch nicht denkbar! Doch nachdem ich ihm gesagt habe,daß ich mich bereits an einen Spezialisten in Deutschland gewendet habe,geht auch hier etwas weiter.

Dies war also ein erneuter Versuch, dem Kind endlich helfen zu können, um ihm ein zukünftiges Leben mit etwas mehr Würde zu ermöglichen. Mehr kann ich dann nicht mehr tun, außer abzuwarten,wie lange es gutgehen mag!

In der nächsten Woche haben wir im Endeffekt dasselbe Drama, mit dem Kleinen. Und ich möchte am liebsten heulen, wenn ich daran denke, was noch alles auf uns zukommt. Sollte beide Kinder wirklich Fas-Kids sein, dann werden sie nie wirklich in der Lage sein, ein eigenständiges Leben zu führen. Und viel schlimmer ist, außer uns haben sie niemanden,der sie will und beschützt! Das macht mich traurig!!!

Benita

Freitag, 20. November 2009

Niederschmetternde Realität

Da frage ich mich manchmal wirklch,warum ich mir dieses Theater überhaubt antue?Die letzten 2 Tage waren wieder eine Katastrophe sondergleichen.Als ob es die Jungens überhaupt nicht mitbekommen,dass es viel angenehmer für uns alle ist,wenn ich nicht schimpfen muß.Kaum das man es laut äußert,wenn sie etwas gut gemacht haben,drehen sie ins Gegenteil und geraten außer Kontrolle.
Mittlerweile bin ich dermaßen Misstrauisch den beiden gegenüber,das ich sie kaum noch aus den Augen lassen mag,aus Sorge,dass wieder etwas ausgeheckt wird.Heute habe ich mich den beiden soweit entziehen müssen,damit ich den Dialog nicht eingehen brauchte,ansonsten wäre ich geplatzt.Erklärungen meinerseits kommen doch nicht an,was soll ich mich zusätzlich noch herumärgern?
Und dann kommen die Jugendämter mit dem Text:Kinder brauchen Sicherheit!-Meine Kinder brauchen eine Gummizelle und diese sollte möglichst schalldicht sein.Vor Fremden besonders schön tun und anschließend die Sau herauslassen,daß sind die Fakten.

Benita

Donnerstag, 19. November 2009

Nachts sind wir wieder am Wandern

Für gewöhnlich schlafen die meißten Menschen bei Nacht;nicht so bei uns!
Das kann nur für mich bedeuten,in Zukunft wieder Ohren auf im Schlaf,denn meine Kinder stehen nun beide mehrmals in der Nacht auf und geistern durch's Haus.Besonders schlimm trifft es derzeit meinen "Dreier",der völlig übermüdet erst nicht zur Ruhe kommt und nur ganz kurze Schlafphasen einlegt.Am Morgen steht er dann auch schon gegen 5 Uhr vor mir,obwohl er erst gegen 7 Uhr aufstehen braucht.Dementsprechend von der Rolle begeht er dann auch den Tag und kommt nicht klar mit sich selbst.
Bei meinem "Fünfer" liegt die Sache zwar nur daran,daß er vom kleinsten Geräusch im Haus wach wird und vor lauter Neugier ihn nichts mehr im Bett hält,doch nimmt es auch ihn ganz schön 'ran.Nun muß ich einen Weg finden,wie ich diesen Zustand wieder in's Gleichgewicht setze,bevor schlimmere Schlafstörungen einsetzen und wir vor noch größeren Problemen stehen,als bisher.

Benita

Mittwoch, 18. November 2009

Nach einer turbulenten Woche ein langsames durchatmen

Eigentlich hätte es nicht mehr schlimmer werden können,und doch bin ich froh darüber,die vergangene Woche hinter mir zu haben.Meine Maßnahmen zur Verbesserung unser Lebenssituation fangen nun ganz vorsichtig an,zu greifen.Doch werde ich noch nicht sehr erfreut sein können,weil ich immer die Sorge in mir trage:"es geht wieder los".
Meine Kinder hatten regelrecht Entzugserscheinungen und ich hatte das Gefühl,ich hätte 2 Babys mit Koliken da vor mir.Morgens nur Gebrüll und Wut/Schreiattacken,mittags ging es zusätzlich übermüdet in die nächste Runde und stets darauf bedacht auch sicher Ärger zu bekommen.Alles zogen sie aus dem Ärmel,was das Gehirn freigab,unter anderem auch das nächtliche Wandern und Randalieren.Vom Großen ist der Kleiderschrank dabei zusammen gebrochen.Aber nun ja,was solls?
Schließlich kam am Wochenende auch noch überraschend der Papa nach Hause und hat nach alter Manier alles durcheinander gebracht,was zaghaft geheftet von mir bislang erarbeitet worden ist.Und das wo sich doch das Jugendamt angemeldet hat und auch die Jungens sehen will.Natürlich war dieses Wochenende gelaufen und keiner kriegte mehr die Zähne auseinander,außer zum giften oder man ging sich aus dem Weg!

Am Montag habe ich komplett das Ruder wieder an mich gerissen,denn irgendwie mußten die Kinder nun Erdung finden und über den Besuch in Kenntnis gesetzt werden.Das klappte auch einigermaßen,da der Papa sich auswärts seine Zeit vertrieben hat.Von Aussprache wie immer keine Spur;nur Sturkopf und kindisches gesudere.
Den Kindern habe ich die Mitteilung am Montagabend noch gemacht,was auf uns zukommt und habe viel Glück dabei gehabt,dass sie es am nächsten Tag noch nicht vergessen hatten.Sie waren so super und brav,daß ich fast darüber erschrocken bin;nur der Papa mußte sich aufbäumen und Vorwürfe gegen das Jugendamt vortragen,welche er besser gelassen hätte.-Denn in dem Moment schaltete die Dame um und kam auf unsere Familiensituation zu sprechen!Gleichzeitig führte sie aber auch mit an,daß es schon enorme Verbesserungen gegeben hat,weil sie die Kinder noch ganz anders im Verhalten,in Erinnerung hat und man doch schauen sollte,wie wir die häuslichen Probleme in den Griff bekämen,dann hätten auch die Kinder wieder Boden unter den Füssen.
Ganz klares Eigentor,denn genau das predige ich seit 2 Jahren!

Benita

Reichtum

Jetzt ist die Zeit gekommen,in der Dein Leben vor Wohlstand,Liebe und Erfolg überfließt.Du schöpfst aus den grenzenlosen Schätzen des Universums.Wieviel Du Dir davon nimmst,hängt von Deiner Einschätzung ab,wie viel Du verdient hast.Die Weisheit der Engel ermahnt Dich,an Dich selber zu glauben und zu wissen,dass Du viel mehr verdienst,als Du bisher angenommen hast.Dann wirst Du die wahren Reichtümer des Lebens anziehen.
Um überall um Dich herum Liebe zu spüren,musst Du Dein Herz für andere Menschen öffnen.Tue das,was Dich gerade am meisten erfüllt;dann werden die Engel Dir Freude,Erfolg und Zufriedenheit schenken.Vermehre Deinen Wohlstand,indem Du mit Güte und Freundlichkeit empfängst,bereitwillig gibst und für alles, was Dir zuteil wird, Danke sagst.Genieße alles,was Du hast;dann wirst Du noch mehr bekommen.

Affirmation:
Ich habe Liebe,Wohlstand und Erfolg verdient.

Freitag, 13. November 2009

Ein Horrortag neigt sich dem Ende

Nachdem ich ja die heutige Nacht,mal wieder damit zugebracht habe von einem Kind zum nächsten zu rennen um ihre Schreikrämpfe zu lindern,geht es mir entsprechend schlecht.-Doch den Jungens geht es ebenso;der Große hat bis um 9 Uhr im Bett gelegen und spielt nur mit kurzen Unterbrechungen ,in seinem Zimmer,vor sich hin.Einziges an Spannung war für ihn noch die Pelletsanlieferung,weil er sich da alles genau anschauen konnte.Ansonsten ist er sehr müde und schlapp.Ich lasse ihn aber auch in Ruhe,damit er keinen Koller bekommt.
Mein Kleiner hingegen stand um 6 Uhr unten auf der Treppe und setzte die Aktionen der Nacht fort,sodass ich ihn gleich anziehen ließ und ihn nach dem halben Frühstück schon entfernen mußte,weil er nicht klarkam.Den Vormittag hat er damit zugebracht,Treppe rauf-Treppe runter zu spielen,statt sich mit seinen Spielsachen zu beschäftigen.Gebrüll und Selbstverletzung waren natürlich gratiszugaben seinerseits.Und natürlich mußte er auch wieder einkoten,nach bester Manier.Sein Koller ist immer noch nicht vorbei und ich ahne schlimmes auf mich zukommen.
-In den Kindergarten habe ich heute keinen gebracht,es hätte wenig Sinn gemacht.Auch kann ich es wieder einmal vergessen,mit den Kindern in der Öffentlichkeit zu erscheinen,obwohl wir heute eigentlich in der Nachbarschaft einen Storch aufstellen wollten.

Benita

Donnerstag, 12. November 2009

Leere Versprechungen-oder doch nur versprochen?

Heute war der erste Tag wo ich die Kinder persönlich zum Kiga gefahren habe und sie auch abgeholt hab.Da ich gestern noch entschieden habe,dass sie bis auf weiteres nicht mehr mit dem Bus chauffiert werden,der Gaudi wegen,für 130,00Euro alle 2 Monate.
Dafür gab es im Kiga auch gleich positive Resonanz,was das Verhalten des Kleinen anbetrifft.Er soll heute recht verträglich gewesen sein,welch ein Lichtblick!Bleibt zu wünschen übrig,dass es so bleibt.-Auch der Große war nicht ganz so überdreht,super!
Vielleicht können wir ja heute auf das Laternenfest gehen und etwas Abwechselung in unseren tristen Alltag zaubern,wie schön!So kämen beide selbstgebastelten Laternen(Regenbogenfisch und Maus)doch noch zum Einsatz.
Es ist nichts daraus geworden,denn kaum hatte mein Großer mir doch Versprochen besser zuzuhören und zu folgen,wenn man ihm ewtas sagt,so drehte er genau ins Gegenteil;beginnend mit dem obligatorischen Spiel am Esstisch,gefolgt vom fliegenden Tuschkastenwasser uvm.
Ergebnis war weder das wöchentliche Kinderturnen konnte wahrgenommen werden,wegen Wutanfällen und Geschrei;noch kamen wir auf das Laternenfest,weil ich mich nicht mehr vor die Tür gewagt habe,aus Respekt vor dem was noch kommt.
Der Kleine weiß zum Glück nichts mehr aus dem letzten Jahr,doch fand ich es schade,wie massiv wieder einmal daran gearbeitet wurde,damit wir zu Hause bleiben müssen.-Wären wir dennoch hingegangen,hätten wir erneut ganz heftig für Gerede gesorgt.Doch davon können wir im Moment am wenigsten gebrauchen!

Benita

Großzügigkeit

Großzügigkeit ist eine spirituelle Eigenschaft.Sie ist Freude am Glück der anderen-selbst dann,wenn Du selbst gerade keinen Grund zum Feiern hast.
Großzügigkeit ist eine innere Haltung,durch die es Dir Freude macht,zu geben,ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten.Wenn Du diese Karte ziehst,ist das eine Aufforderung an Dich,großherzig zu sein.Sie verrät Dir,dass Du innerlich bereit bist,nach dieser edlen Charaktereigenschaft zu streben.
Die Engelweisheit empfiehlt Dir,anderen Menschen liebevoll,großzügig und offenen Herzens von allem abzugeben was Du hast.
Großzügigkeit trägt einen reichen Lohn in sich,denn alles,was Du offenen Herzens gibst,kommt in vielfacher Form zu Dir zurück.

Affirmation:
Ich bin großherzig.

Ein langes Gespräch mit einer Montessori-Pädagogin

Gerade habe ich ein sehr ausführliches Gespräch mit der ehemaligen Betreuerin meiner Kinder geführt.Sie hat mir noch einmal versichert,das es bei ihr nur vereinzelt zu Aussetzern gekommen sei und sie dies auch schon unserer Sachbearbeiterin vom Jugendamt mitgeteilt hätte.Sie sei sehr verwundert darüber,dass beide so außer Kontrolle geraten und nirgends zurecht kommen.
Widerum habe ich versucht ihr zu schildern,wie sich unsere Situation entwickelt hat und wo ich die Ursachen für unsere Probleme sehe.Natürlich liegen meine Nerven blank und ich biete den Kindern somit eine breite Angriffsfläche.Doch kann mir niemand erzählen,das er nach 2 Jahren Dauerfeuer und Belagerung noch ganz gelassen über allen Dingen steht.Dennoch werde ich meine Kinder nicht aufgeben;da würde ich es mir zu leicht machen.Auch wenn mir jegliche Hilfe bislang verwehrt geblieben ist und ich den Buhmann für alle spielen muß,will und kann ich die Hoffnung nicht begraben.
Nun bin ich wohl an dem Punkt angekommen,wo ich noch einmal alle Kraftreserven zusammenpacken muß,um selbst bestehen zu können.Ich würde mir so wünschen,das wir endlich eine Familie werden könnten.

Benita

Mittwoch, 11. November 2009

Meine Kinder sind sauer auf mich

Jetzt habe ich mir schon wieder den Zorn meiner Kinder zugezogen.
Da habe ich ihnen nun auch noch das tägliche Kindergartenbus fahren abgenommen!Ab sofort werde ich sie selbst fahren,in der Hoffnung,dass meine tägliche Präsenz im Kindergarten,etwas bei ihnen bewirkt.Es muß doch auch bei meinen zwei Sturköpfen irgendwann einmal ankommen,dass sie sich in einer Tour nur selbst schaden!Obwohl ich da wahrscheinlich nie mit rechnen brauche,wie es zur Zeit aussieht.
Doch nach einem erneuten Gespräch heute morgen im Kiga mit Leiterin,Pädagogin und Sonderpädagogin,sehe ich es als dringend notwendig an,dort öfter aufzutauchen,als nur einmal in der Woche.
Meine Jungens schaffen es immer wieder,alle 5 Gruppen den ganzen Vormittag zu sprengen und zu tyrannisieren.-Heute muß es sich der Kleine wieder besonders gegeben haben,denn er kam mit dicker Beule am Kopf und einem großen Pflaster am Ellenbogen heim,wollte aber nichts erzählen darüber,was passiert war.
Mein Großer hat derweil begonnen seinen Kleiderschrank auseinander zu bauen.Nicht wie man so etwas normalerweise macht,sondern auf die harte Tour.Nun hat er keine Schubladen mehr,weil sie auseinandergebrochen sind.Aber er kann ja mit den Türen weitermachen,wenn ihm danach ist.So bekommen wir sein Zimmer auch reizarm gestaltet.

Benita

Flexibilität

Das Leben steckt voller Überraschungen und Veränderungen.Die Engel raten Dir,mit dem Strom zu schwimmen,denn nur wenn man sich gegen ihn wehrt,entstehen Probleme.
Bitte Deinen Engel,dass er Dir hilft,Dein Herz und Deine Gedanken für neue Ideen und Alternativen zu öffnen.Sobald Du die Möglichkeit akzeptierst,dass es auch andere,neue Wege gibt,werden sich Tore öffnen,die Du vorher garnicht gesehen hast,und Du wirst alle Veränderungen mühelos durchleben.Für jedes Problem gibt es eine Lösung;also betrachte alles mit den Augen der Liebe und freudigen Erwartung.Dann kann die Lebenskraft frei und ungehindert durch Dich hindurchströmen.
Du wirst Dich vital und lebendig fühlen und Zugang zu Deiner inneren Weisheit und Deinen inneren Kraftreserven finden.Das wird Dir helfen,alle Veränderungen gut zu überstehen.

Affirmation:
Ich bin frei und flexibel.

Die Beschwerden hören nicht auf

Die Situation um meinen "Dreier" droht langsam zu eskalieren. Überall häufen sich die Beschwerden und es ist ihm nicht beizukommen. Schon in der Frühe sucht er die Konfrontation und den dazu gehörenden Ärger. Manchmal ist es kaum zu ertragen,wenn dieser böse Blick,wie ich ihn nenne,auf einen abgeschossen wird und man garnicht weiß,was nun wieder in diesem Köpfchen vorgeht. Seine Stimmungsschwankungen und diese wahnsinnige Schreierei dabei machen auf Dauer mürbe und hilflos.
Natürlich ist da schon das sein Bruder versucht es ihm gleichzutun und sie keine Gelegenheit auslassen um ihre Kräfte zu messen.
Und das alles, wo in der nächsten Woche unsere Sachbearbeiterin vom Jugendamt kommt,um die Jahresberichte zu schreiben. Auch möchte sie die Kinder sehen und ich ahne nichts Gutes, weil die Zwei sich aufführen werden, wie vom wilden Affen gebissen.

Benita

Dienstag, 10. November 2009

Ergebung

Wenn Du Dich gegen etwas wehrst,wird es Dich um so hartnäckiger quälen und verfolgen.Bitte Deine Engel,dass sie Dir helfen,alle Widerstände Deines Egos aufzugeben(die inneren Konflikte und Kämpfe,die starren Denkmuster und Gewohnheiten),damit Dein Leben vor höherer Wahrheit und Freude überfließen kann.
Wenn Du Dich der Führung Deines höheren Selbst anvertraust,wird all die Energie frei,die Du vorher für Deinen Widerstand gebraucht hast.Als spirituellen Lohn wirst Du Vitalität,inneren Friede,Harmonie und vor allem Liebe empfangen.
Also ströme mit dem Rhytmus des Lebens mit.Stimme Dich darauf ein und rege Dich über nichts mehr auf.Folge Deiner inneren Stimme uns wisse,dass die Engel Dich immer unterstützen werden.

Affirmation:
Ich ergebe mich dem Strom des Lebens und fließe mit ihm mit.

Montag, 9. November 2009

Güte

Um ein gütiger Mensch zu werden,musst Du Dein Herz für die liebevollen Eigenschaften der Fürsorge und des Mitgefühls öffnen.
Sei auch gut zu Dir selbst.Habe keine unrealistischen Erwartungen an Dich und gönne Dir das Lob,das Du verdienst.Denn um die liebevolle Eigenschaft der Güte pflegen und weiterentwickeln zu können,mußt Du zunächst einmal Dich selber lieben und achten.Wenn Du etwas für Dich selbst tust,sendest Du die gleiche liebevolle Energie automatisch auch anderen Menschen.Güte bringt die Eisbarrieren zum Schmelzen,die viele Menschen um sich errichtet haben.Allen,die Angst haben,schenkt sie neue Kraft.Also strecke Deine Hände den Eisamen entgegen,locke die Schüchternen aus der Reserve,beziehe alle Menschen,die sich ausgeschlossen fühlen,ins Geschehen ein und tröste die Traurigen.Du wirst mit einem Gefühl des inneren Friedens,der Wärme und Liebe belohnt werden.

Affirmation:
Ich bin gut zu mir selbst und anderen.

Erzengel Zadkiel

Erzengel Zadkiel wird Dir zu einer Haltung der Toleranz und Vergebung verhelfen.
Er arbeitet auf dem violetten Lichtstrahl der Reinigung und inneren Wandlung und hilft Dir,niedere Schwingungen loszulassen und Dich zu einer höheren Seinsform aufzuschwingen.
Die Engelweisheit rät Dir,Dich inmitten einer violetten Flamme zu sehen und Erzengel Zadkiel anzurufen.
Überantworte Deine Probleme und schwierigen Beziehungen dieser Flamme,damit alles Negative in Deinem Leben sich ins Positive verwandeln kann.
Es ist ein Segen für Dich,dass Du diese Karte heute gezogen hast,denn sie zeigt Dir,dass Du nun bereit bist,den Weg des Lichts zu gehen.

Affirmation:
Ich werde in der violetten Flamme gereinigt.

Neugier

Wenn Du das Leben mit den neugierigen Augen eines Kindes betrachtest,wirst Du eine niemals endende Quelle des Glücks und der Begeisterung entdecken.Neugier hält Dich am Leben-sie weckt Dein Interesse an der Welt und macht Dich gleichzeitig interessant für Deine Mitmenschen.
Die Engel ermuntern Dich dazu,auch auf Dich selbst neugierig zu sein.Finde heraus,wer Du bist,dann wird Deine Persönlichkeit sich weiterentwickeln und Du wirst spirituell wachsen.Habe auch Interesse an anderen Menschen;dann wird sich Dir eine unerschöpfliche Quelle faszinierender Entdeckungen erschliessen.
Und sei Neugierig auf das wunderbare Universum,in dem Du lebst,auf die Engel selbst und auf die Rolle,die sie im göttlichen Plan spielen.Das Strahlen Deiner Lebensfreude wird Dich erleuchten.

Affirmation:
Ich erforsche das Wunder des Lebens.

Gelassenheit

Gelassenheit bringt inneren Frieden und Ausgeglichenheit.Wenn
Du gelassen bist,bist Du ganz Du selbst.Dann kann nichts und
niemand Dich mehr beeinflussen,ärgern oder aus der Fassung bringen.

Dann bist Du wie ein klarer See mit ruhiger,unbewegter Oberfläche-Du
bist wunderschön und erfüllst die Menschen mit innerem Frieden.Deine
ruhige Ausstrahlung bietet allen,die in Deine Aura eitreten,Hoffnung
und Unterstützung.Du ziehst den Respekt und die Liebe anderer Menschen
an,denn sie fühlen sich durch Deine Gegenwart beruhigt.

Wenn Du innerlich ganz still und gelassen wirst,trittst Du mit den höheren
Mächten des Universums in Kontakt,die Dir göttliche Führung zuteil
werden lassen.Dann ebnet sich Dein Lebensweg-alles geht wie von selbst.
Bitte Deinen Engel in aller Ruhe,Dir Gelassenheit zu schenken!

Affirmation:
Ich bin ruhig und gelassen.

Blick nach innen

Die Botschaft Deiner Engel lautet:Finde Ruhe zum
Nachdenken und schaue in Dich hinein.Denn jetzt ist
es an der Zeit,Dich zurückzuziehen und Dein Leben neu zu überdenken.

Nimm Dir mehr Zeit und Spielraum für Dich selbst!Denn das ist
eine Chance,Dich von den Herausforderungen des Lebens zu erholen,
in Ruhe über Deinen zukünftigen Weg nachzudenken und Kraft
für die nächste Lebensphase zu tanken.In solchen Zeiten der
Innenschau erkennst Du Deine Talente,Deine inneren Reserven
und Deine Weisheit.Es ist eine Zeit der Heilung.
Bringe Deine Gedanken und Gefühle zum Schweigen.Bitte Deinen
Engel,Dich mit seinen Flügeln zu umfangen und einen
sicheren Zufluchtsort zu schaffen,an dem Du Dich entspannt und
 geborgen fühlst.Dann kannst Du auf die Eingebungen Deines Engels
lauschen,die Dich inspirieren und auf den richtigen Weg führen.

Affirmation:
Ich nehme mir mehr Zeit und mehr Spielraum für mich selbst.

Mittwoch, 4. November 2009

In den Köpfen der Kinder arbeitet etwas

Oh welch Wunder!Das Abschiedsfest hat gesessen und die anschließende räumliche Trennung noch viel mehr.Obwohl ich beide Kinder Mittags schon über mein Vorhaben informiert habe,dachten sie wohl,ich drohe nur!Mein "Fünfer" hat sich samt seinem Abschiedsgeschenk gleich in sein Zimmer verdrückt,um dort seinem Unwillen Luft zu machen.Den süssen "Dreier" habe ich,weil heute sein Spielzimmertag ist in dieses geschickt,weil es noch nicht Zeit war bis zum Abendessen.Doch mein Kleiner zog es vor in der Tür zu stehen und zu heulen,mit seinen trockenen Tränchen.
Pünktlich wie ich nun mal bin habe ich sie zum Essen gerufen und siehe da;bis auf wenige kleine Ermahnungen ging es diesmal sehr manierlich zu,an unserem Tisch.Zwar brauchten sie etwas länger als gewöhnlich,lag aber wohl daran das nichts umher flog und alles gegessen wurde.Auch die Abendtoilette klappte unter meiner Kontrolle plötzlich wieder!
Es gab die Geschichte zum einschlafen,doch beim Abendgebet versucht es mein "Fünfer" noch einmal.Also ging er ohne Gebet ins Bett und ich habe mit meinem "Dreier" dieses Ritual allein fortgesetzt.

Benita

Keine Montessori-Spielgruppe mehr für die Kids

Wenn rund um uns herum die Welt ins wanken gerät,muß ich eben Abstriche machen,was das Freizeitangebot für meine Kinder betrifft.
Heute feiern sie ihr Abschiedsfest in der Spielgruppe;Dazu haben sie Kuchen mitbekommen,welcher für lange Zeit ihr letzter gewesen ist.In Zukunft wird es wieder nach festeren Regeln im Hause laufen und ich denke das diesmal der Papa auch mit im Boot sitzt und rudert.Es haben sich in letzter Zeit einfach zu viele Lockerungen eingeschlichen,die es nun gilt zu beheben,damit die Jungens wieder Erdung bekommen.
Unter anderem werde ich wieder jede Form von süßem aus ihrer Ernährung herausnehmen,da dies massiv zu ihren Ausrastern beiträgt.
Es ist so schrecklich dabei zuschauen zu müssen,wie die Kinder sich quälen und nicht in der Lage sein werden eine fröhliche Kindheit zu haben.Sobald es auch nur einen Staubkorn Freiheit gibt,sind sie völlig überfordert und nicht mehr zu lenken.Das tut mir weh und den Kindern natürlich auch,weil sie sich immer weiter ausgrenzen.

Benita

Gespräch im Kindergarten

Heute früh habe ich meinen "Dreier" persönlich zum Kindergarten gebracht,unter anderem,damit ich dem Personal erneut eine Bedienungsanleitung für FAS-Kids in die Hände drücken konnte.
Natürlich ging es auch gleich um die Aktionen,welche gestern gelaufen sind.
Bei meinem Großen war es wohl nur,dass es sich in der Gruppe ständig mit dem nackten Hinterteil presentierte;aber der Kleine hat sich mächtig ins Zeug gelegt,indem er um sich biss,schlug,das Frühstück um sich warf und auch so überhaupt nicht zu lenken war.Sofort hat er mit Wut und Schreikrämpfen reagiert!
Also sind wir bei dem Punkt angekommen,das er sich nicht nur zu Hause,nicht führen lässt sondern sich die Streichelpädagogik,wie sie im Kindergarten praktiziert wird sich bei meinen Kindern auch nicht bewährt.

Benita

Lachen

Das Lachen hat eine wunderbare heilende Kraft.Es lässt all Deine Ängste von Dir abfallen.Wenn Du lachst,bist Du gleich viel glücklicher und entspannter und Deine Gedanken werden klarer.
Denke daran:Engel können nur deshalb fliegen,weil sie sich auch leicht und beschwingt fühlen.Als nimm auch Deine Probleme leichter und erkenne an allen Situationen das Lustige.
Lache über Dich selbst und mit anderen Menschen.
Wenn Du innerlich locker bleibst,werden Deine Engel Dir ganz überraschend neue Ideen und vorschläge eingeben,durch die Du Deine Schwierigkeiten in Vergnügen verwandeln kannst.
Lachen ist der Sonnenschein,der die Dunkelheit vertreibt;also sei stets fröhlich und vergnügt und habe Spass am Leben.

Affirmation:
Ich sehe an allen Dingen im Leben die humorvolle Seite.

Dienstag, 3. November 2009

Besuchskontakt im Kaffeehaus endlich vorbei

Nun ist die Bauchmama wieder fort und zurück bleiben zwei kleine Jungen,die ihr richtig gezeigt haben,wo der Hammer hängt.
Wegen schlechtem Wetter konnten wir nicht auf den Spielplatz und bei uns zu Hause wollte ich den Besuch nicht stattfinden lassen,weil ich den Kindern nicht noch mehr Kanonenfutter bieten wollte.Also ab ins Shopping-Center auf einen Kaffee oder Kakao;so bietet sich auch endlich die Möglichkeit,dass die Bauchmama sich mit den Kindern auseinandersetzen muß!Auf meine Fragen,was in der Vergangenheit der Kinder diese Agression ausgelöst haben könnte,gab es natürlich wieder keine Antwort,doch hielt ich es für meine Pflicht,sie wieder einmal daran zu erinnern,wie bei den beiden das Hirn tickt.Sie saß nur da mit glasigen Augen und die Kinder werkten wild darauf los.Es war ihre Zeit,also hielt ich mich weitestmöglich zurück!Wenigstens habe ich ihr noch ein Bild von dem leiblichen Vater aus der Tasche locken können,worum ich sie seit 2 Jahren schon bitte.Wenigstens etwas!
Zu allem Überfluß hat genau dieser Mensch auch noch angerufen auf ihrem Handy und ohne das ich die Chance gehabt hätte "Nein" zu sagen,hat sie das Telefon an den "Fünfer" weitergegeben.Dem "Dreier" habe ich es ersparen können,denn er ist noch nicht voll im Bilde über seine Herkunft.
Trotzdem das Gespräch anscheinend ruhig verlief,habe ich eine dicke Wut im Bauch,denn dieser Mensch hat striktes Kontaktverbot und schon gar kein Besuchsrecht.Und immer wieder schafft er es mich zu überrumpeln!
Ich hoffe nur das dieses Ereignis nicht allzu großen Schaden anrichtet,denn Probleme gibt es auch so schon genug.

Benita

Chance

Uns allen bieten sich Chancen im Leben.Dann müssen wir mit dem Strom mitschwimmen,der in unser Leben getreten ist.
Wenn Du diese Engelkarte ziehst,ist das ein Zeichen dafür,dass jetzt eine solche Chance auf dich zukommt.Es liegt an Dir,den größten Nutzen daraus zu ziehen.
Sei stets wachsam und bereit.Nimm alles in Deiner Umgebung ganz bewusst wahr.Natürlich kannst Du Dir Deine Chancen im Leben auch selbst schaffen.Wenn Du an genügend Türen klopfst,wird sich unweigerlich eine für Dich öffnen.
Diese Karte ermutigt Dich daher auch dazu,nicht aufzugeben.Vielleicht hat eine Tür,die Dir vorher verschlossen war,sich gerade um einen Splt geöffnet!
Lasse Ruhe in Deinen Geist einkehren und bitte die Engel um Hilfe.

Affirmation:
Ich bin bereit für alle Chancen,die sich mir bieten.

Hilfe!Und dann auch noch Besuchskontakt.

Gerade kam der Anruf aus dem Kindergarten,die Kinder wären heute sehr agressiv gewesen und kaum zu halten!
Als wenn ich das nicht selbst gewußt hätte.Mit dem ersten Augenaufschlag bekam ich die volle Wut um die Ohren geknallt.Doch hatte ich gehofft,das es wenigstens im Kiga besser läuft.Es ist zum verzweifeln!
Mir kommt es vor,als hätten die Beiden eine innere Uhr,die ihnen anzeigt,wann der Besuch der leiblichen Mutter ansteht.Und dabei habe ich immer noch mit den Folgen vom letzten Besuch zu kämpfen!


Benita

Montag, 2. November 2009

Ich lasse mich nicht unterkriegen

Und wenn mein "Dreier" mir heute wieder so eine Nacht präsentiert kriegt er echten Ärger!
Wenn es sowas wie Nächstenliebe gibt,dann sollte mir irgendjemand davon eine Überdosis verabreichen.
Ich bekam heute morgen schon den Schock beim wecken,weil mein Kleiner Sonnenschein die Fortsetzung von gestern Abend produziert hatte.Großes Geheule und auf mich losgehen,super!-Und wer macht die Schweinerei wieder weg?
Schnell fertig machen,klappte;Frühstücken,klappte;Morgentoilette,klappte und schnell ins Auto und den Kleinen zur Spielgruppe.-Ruhe-
Den "Fünfer" habe ich zu Hause behalten und es ist ihm gut bekommen.Um mir zu helfen hat er freiwillig das Zimmer seines Bruders perfekt aufgeräumt und anschließend ging er spielen,denn heute war sein Spielzimmertag, brav.Seinem Alter entsprechend hat der Bengel dann auch glatt zu Mittag 5 Mango-Erdbeerknödel verdrückt;ich war platt!
Wir haben einen netten Nachmittag verbracht,wobei er heute das erste Mal versucht hat ein Bild nach Vorlage nachzumalen.Einige Tränen kamen dann doch,weil Schuhe und Hände nicht so gut gingen;am Ende war er dann mächtig stolz auf sein Kunstwerk und man kann sogar erkennen was er gemalt hat.Einen Nikolaus!!!
Mit seinem Bruder war dann der Frieden aus dem Haus,als er das Haus betrat.Ich war echt cool und habe mich nicht herausfordern lassen,durch seine Frechheiten.Erst beim abendlichen Zähneputzen hatte ich dann gleich beide bei den Ohren,weil die Zahnpastatube am Morgen voll und nun leer war.Sie durften sich die Zahnpasta vom Boden auf die Zahnbürste geben.
Doch wie das Leben so spielt;mein "Dreier"muß noch zur Toilette,bis dahin alles super!Plötzlich ein lautes aufschreien:"Mama Hände sauber machen!"-Er hatte das große Geschäft zwar auf der Toilette aber über seinen Händen verrichtet.Und weil es so schön und einfach ist schmieren wir an den Wänden und ach ja ,da ist ja auch Mamas Hose.
Kind ins Bett und ohne ein Wort habe ich sein Zimmer verlassen!Es hat mal wieder gereicht.

Benita

Erkenntnis

Die Botschaft Deiner Engel lautet:
Unterziehe Dich selbst und Deine jetzige Situation einer eingehenden Prüfung.Führe Dir die Gründe für Deine Situation und Deine Herausforderungen vor Augen.Ehe Du eine Entscheidung triffst,verschaffe Dir Klarheit über die Situation und Deine Einstellung dazu!
Selbsterkenntnis ist das Fundament,das Du brauchst,um tragfähige Beziehungen und Freundschaften aufzubauen und auch in Deiner Arbeit etwas zu bewegen.
Um Dein spirituelles Selbst und Deine Aufgabe auf der Erde verstehen zu können,mußt Du zuerst einmal Deine eigene Persönlichkeit erkennen.
Bitte Deinen Engel,Dir dabei zu helfen.

Affirmation:
Ich versuche mich selbst und mein Leben zu verstehen.

Sonntag, 1. November 2009

Einen habe ich noch...

Komme gerade mit meinen Intervallen wieder in Einklang,gottlob.
Durfte soeben meinen "Dreier" komplett duschen;schließlich habe ich ihm gezeigt wie man Windelhosen an- und ausziehen kann.Er hat wieder einmal das gesamte Bett zugekotet.Ich könnte durchdrehen,weil es nun wirklich kein versehen mehr sein kann und immer diese Schmiererei dabei!!!
Solche Überaschungen am Abend,sind unerwünscht.

Benita

Immer wieder Sonntags...

Es ist wirklich immer wieder das gleiche Theater,mein "Fünfer" kann einfach nicht mit Lob,Aufmerksamkeit und Nähe umgehen.Hat er sich gestern fast vorbildlich verhalten;so kriege ich heute das volle Programm vom Gegenteil geliefert.Und dabei hat er beim aufstehen heute früh noch gut gestartet!Vom "Dreier" brauch ich garnicht schreiben,der bläst in's gleiche Horn,wie sein Bruder(das große Vorbild).
Da hatte ich es mir schön gemütlich vorgestellt,doch wurde aus dem leckeren Schokomüsli eine Pampe quer auf dem Tisch verteilt.(Ich bin lieber mit den Hunden in den Gartengeganngen,um zu spielen.)Als ihr Werk beendet warmachten wir uns fertig zum Spaziergang;diesmal mußte ja mein "Fünfer" unterwegs spinnen,hurra.Aber die Hunde waren glücklich!
Zu meiner Schande;ich hätte es wissen müssen,habe ich sie gemeinsam nach oben in die Kinderzimmer gelassen,zum spielen.Sie sind dermaßen aufeinander losgegangen,dass es in der ganzen Siedlung zu hören war,trotz geschlossener Fenster/Türen.Mir blieb garnichts anderes übrig,als sie zu trennen.
Ihr Mittagessen(Röstitoast),eigentlich eine Lieblingsspeise von den Herren,habe ich in den Müll geworfen(wer mit dem Essen spielt ist satt),da wieder alles flog.Anschließend gebrüll,weil sie noch Hunger hatten!

Okay,Neustart am Nachmittag:
Dafür müssen die Kids erst mal runter kommen vom trotzen,denke ich und halte es so wie gestern ausgemacht,einer in sein Zimmer,der andere in's Spielzimmer und wir treffen uns am Esstisch,wenn sich jeder beruhigt hat.Denn ich hatte die Windowcolor-Sachen schon alle liegen.
Habe aus dem Kinderzimmer des "Fünfer's" nur geschäftige Räumaktionen gehört und später sein trampeln und randalieren.Aus dem Spielzimmer kam es weniger laut,weil mein "Dreier" die Kunstwerke seines Bruders von gestern alle kaputt gemacht hat.
Inzwischen habe ich wenigstens schon die Konturen gemalt,für unsere Fensterbilder;naja dann können wir gleich ausmalen,wenn sie kommen,dachte ich mir.Weit daneben gegriffen,denn als wir uns trafen am Esstisch waren die Jungens zu allem anderen aufgelegt,als zu malen.Kurzerhand habe ich nun ein Ende gesetzt und sie beide wieder getrennt spielen lassen,ehe mir das Erdgeschoss auch noch in Schutt und Asche gelegt werden konnte.-Dann endlich Abendbrot und ab in's Bad(erstaunlich,es blieb ruhig).
Nun liegen da oben zwei Kinder,völlig fertig und schlafen den Schlaf der Gerechten;;und das nur,weil sie die Mami wieder richtig gut ärgern konnten.

Benita

Ergebung

Wenn Du Dich gegen etwas wehrst,wird es Dich um so hartnäckiger quälen und verfolgen.Bitte Deine Engel,dass sie Dir helfen,alle Widerstände Deines Egos aufzugeben(die inneren Konflikte und Kämpfe,die starren Denkmuster und Gewohnheiten),damit Dein Leben vor höherer Wahrheit und Freude überfließen kann.
Wenn Du Dich der Führung Deines Höheren Selbst anvertraust,wird all die Energie frei,die Du vorher für Deinen Widerstand gebraucht hast.Als spirituellen Lohn wirst Du Vitalität,inneren Friede,Harmonie und vor allem Liebe empfangen.
Also ströme mit dem Rhytmus des Lebens mit.Stimme Dich darauf ein und rege Dich über nichts mehr auf.Folge Deiner inneren Stimme und wisse,dass die Engel Dich immer unterstützen werden.

Affirmation:
Ich ergebe mich dem Strom des Lebens und fließe mit ihm mit.

Samstag, 31. Oktober 2009

Es geht mit einer halben Portion Glück weiter!

Oh ja,so ein Koller hat was für sich!Erst recht,wenn mein "Dreier" meint sämtliche Karten gleichzeitig ausspielen zu müssen.Es reichte mal wieder nicht,ihn aus dem Spielzimmer zu entfernen und auf der Treppe eine Auszeit zu nehmen;nein,das anschließende spielen bei mir im Wohnzimmer holte auch seine zerstörungswut hervor,sodass wieder einmal Buntstifte zerbrachen,Bilderbücher in Fetzen gerissen wurden,herumgespukt wurde und zu meiner größten Freude,nach einem Toilettengang auch noch eingekotet wurde."Ich mag jetzt duschen!";original vom Kurzen."Nein,geniesse den stinkenden Po ein wenig,vielleicht merkst Du es Dir dann."So meine Antwort.Das hätte ich nicht tun dürfen;habe jetzt ein verschmiertes Treppenhaus neben meinem Kind zum grundreinigen.
Zwischendurch durfte er,weil es seinerseits versprochen wurde,brav zu sein und nicht zu streiten,zu seinem Bruder ins Spielzimmer zurück.Das ging jedesmal innerhalb weniger Minuten schief,weil er dem Großen alles kaputtmachte.
Jetzt haben wir eine neue Regelung für diesen Raum gefunden.Einen Tag der Eine den anderen Tag der Andere von den Kids.Nur auf persönliche Einladung des anderen,dürfen sie zusammen dort spielen.Da bin ich gespannt wie das funktioniertHeute gab es zumindest keine Einladung mehr für den Kleinen!
Dem "Fünfer" muß ich heute ein großes Lob aussprechen.Er hat fantastisch den Tag für sich umsetzen können und ist heute fast ein wenig über sich hinausgewachsen vor Eifer.Mal sehen wie lange er diesmal durchhält?

Benita

Manchmal haben wir auch Glück

Der Tag hat sehr gut begonnen!Die Kids haben ausgeschlafen und sind völlig ausgeglichen,sodass es nur zwei Ermahnungen im Badezimmer gab;ansonsten alles friedlich.
Habe heute den erneuten Versuch gemacht,ob es möglich ist,mit den Hunden spazieren zu gehen,wenn die Jungens dabei sind.Trotz Kälte und tristem mitlaufen(weil keine Pfützen zum hüpfen vorhanden waren) klappte es ganz gut.Nur mein "Dreier" ließ sich immer weiter zurückfallen,dass er schließlich eine liebe Not hatte uns wieder einzuholen.Hat aber sonst ganz gut geklappt;er hat sich nur einmal hingeschmissen und geheult.Als er aber merkte,dass ich nicht reagiere,hat er seinen Versuch aufgeben müssen.
Zu Hause gab es zur Belohnung einen warmen Kakao;hoffentlich geht das jetzt auch weiterhin gut.Auf Schokolade reagieren sie extrem agressiv und das brauche ich nun wirklich nicht.
Derzeit spielen sie recht verträglich im Spielzimmer vor sich hin,soweit man es spielen nennen kann,wenn die Fahrzeuge(Bagger,Traktor und Kran)fliegen lernen.
Irrtum!!!
Habe gerade den "Dreier" nach oben geholt zum landen.Sein Koller ist im anmarsch und nun heißt es abwarten.

Benita

Reichtum

Jetzt ist die Zeit gekommen,in der Dein Leben vor Wohlstand,Liebe und Erfolg überfließt.Du schöpfst aus den grenzenlosen Schätzen des Universums.Wie viel Du Dir davon nimmst,hängt von Deiner Einschätzung ab,wie viel Du verdient hast.Die Weisheit der Engel ermahnt Dich,an Dich selber zu glauben und zu wissen,dass Du viel mehr verdienst,als Du bisher angenommen hast.Dann wirst Du die wahren Reichtümer des Lebens anziehen.
Um überall um Dich herum Liebe zu spüren,musst Du Dein Herz für andere Menschen öffnen.Tue das,was Dich gerade am meisten erfüllt;dann werden die Engel Dir Freude,Erfolg und Zufriedenheit schenken.Vermehre Deinen Wohlstand,indem Du mit Güte und Freundlichkeit empfängst,bereitwillig gibst und für alles,was Dir zuteil wird,Danke sagst.Genieße alles,was Du hast;dann wirst Du noch mehr bekommen.

Affirmation:
Ich habe Liebe,Wohlstand und Erfolg verdient.

Freitag, 30. Oktober 2009

Ohne Druck geht hier nichts mehr!

Manchmal träume ich von einem harmonischen Familienleben und wünsche mir den Knopf zum abschalten herbei,damit sich ein solches auch bei uns einstellen könnte.Gestern erst gab mir jemand das Stichwort "Notgemeinschaft",was mir sehr passend vorkam,befinden wir uns doch irgendwie nur in Konfrontation zueinander.Und doch kann keiner so ganz ohne den anderen.In dieses Schema sind wir hineingerutscht,obwohl wir den Verdacht auf FAS im Hinterkopf hatten und doch nur noch verdrängen wollten.Liegt wohl auch mit daran,dass wir komplett allein damit stehen und niemand bereit ist,sich damit auseinander zu setzen,stattdessen wird alles nur noch schlimmer.Niemand will glauben,was sich täglich für Dramen hinter unserer Haustür abspielen,ohne das auch nur ansatzweise etwas verwirrendes geschieht.Die normale Alltagsroutine ist für die Kinder schon reine Überforderung.
Wie soll das nur weitergehen?Jetzt sind sie noch klein;doch was kommt noch alles auf mich zu,wenn sie größer sind?
Bis heute habe ich nun schon so viele Einschränkungen setzen müssen (reizarmes Umfeld;Zuckerfreie Nahrung;begrenztes Spielangebot;keine Musik oder Fernsehen),damit es ihnen etwas besser geht.Als nächstes steht nun an,dass sie kaum noch gelegenheit bekommen gemeinsam zu spielen,damit sie sich nicht gegenseitig hochpuschen und durchdrehen.Auf diese Weise soll jeder der Kinder lernen sich auf sich selbst zu konzentrieren und sich neu orientieren zu können.
Meine Sonnenscheine würden mich am liebsten dafür zum Mond schießen,weil sie es nicht verstehen können.

Benita

Streben

Jetzt ist die Zeit gekommen,tiefere Eisicht zu erlangen.Statt Dich mit Durchschnittlichem zu begnügen,strebe lieber nach dem Glorreichen.Wachse über Dich selbst hinaus und verwirklich alle Möglichkeiten,die in Dir stecken.Gestatte Dir mächtige Visionen.
Entdecke Deine innere Weisheit,die es Dir ermöglicht,nach dem Großen und Glorreichen zu streben.Erweitere die Grenzen dessen,was Du als bequem empfindest,damit Du alle Deine Träume erforschen kannst.Die Botschaft Deiner Engel lautet:
Gib Dich nie mit weniger zufrieden,als Dein unendlicher Geist erreichen kann und deshalb auch verdient.Bitte die Engel um Hilfe,dann werden sie Dich führen und inspirieren,sodass Du Dein Bewusstsein und Dein Leben auf ein höheres Niveau bringen kannst.
Lasse Deinen Geist hoch fliegen!Strebe nach dem Göttlichen!

Affirmation
Ich strebe nach dem Großen und Glorreichen.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Vergebung

Die Engelweisheit erinnert Dich daran,dass Bestimmte Menschen und Situationen Dir als Herausforderung gesandt werden.Sie sind Deine wichtigsten Lehrer.Ohne sie könnte Deine Seele sich nicht weiterentwickeln.
Und dies ist Deine Botschaft:
Mache Dich von allem Groll und Zorn der Vergangenheit frei.Erst wenn Du Dir selbst und anderen vergibst,wird Dein Karma aus der Chronik Deiner Seele getilgt.Dann wirst Du wieder Liebe in Deinem Herzen spüren und geniessen können und ein leichtes unbeschwertes Gemüt haben.
Bitte die Engel,dass sie Dir helfen,all Deine Verletzungen,Deinen Zorn und Deine Schuldgefühle in nichts aufzulösen.Sie werden Dir alle Bürden von den Schultern nehmen.Wenn Du bedingungslos liebst,gibt es nichts zu verzeihen.Liebe ist dazu da,um zu geben;also öffne Dein Herz und gib anderen Menschen Deine Liebe.

Affirmation:
Ich verzeihe mir selbst und anderen-ich bin frei.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Die Mami will einfach nicht brav sein!

wie kann sie so etwas auch nur von uns verlangen?!?Haben wir als Kinder nicht auch das Recht auf freie Entfalltung und Selbstfindung?Will sie denn nicht verstehen,dass wir ein "Nein" nicht akzeptieren wollen?
Ständig muss sie hinter uns stehen, uns sagen was wir tun oder lassen sollen.Aber wir werden den Kampf nicht aufgeben!
Da beschmutzen wir ihr gerne unsere Betten bevor sie uns morgens holen kommt.Schließlich haben wir von ihr ja gelernt,wie die Windelhosen ausgezogen werden müssen!Außerdem spart uns das den Toilettengang vor dem Anziehen!
Auch finden wir es toll,wenn wir Spass beim Essen haben.Den haben wir aber nur durch werfen und umschütten!Manchmal treffen wir auch unsere frischen Pullover dabei.toll!
Und im Badezimmer ist es uns viel zu langweilig beim Zähneputzen;da spielen wir lieber fechten mit den Zahnbürsten!
Ach überhaupt ist unsere Mami viel zu ernst:Wir wollen uns anlullen, bespucken und wir wollen jeden überall anfassen und auch bestehen wir darauf alles zerstören zu dürfen!Wir haben zwar keine Freunde und sind auch sonst stets für uns(Mami sagt:Die Freunde wollen nicht Freunde sein,weil wir ihnen Angst machen),aber das kann nicht stimmen!
Schließlich sind wir Kinder-Menschen-Männer und wenn der Papa nicht da ist,haben wir die Macht!

Aus den Gedanken meiner Söhne gelesen
Benita

Feier des Lebens

Jetz ist die Zeit gekommen,um nach der Freude,der Wonne und dem Wunder eines jeden Tages Ausschau zu halten und Dich daran zu ergötzen.
Wenn wir alle Ereignisse und Veränderungen in unserem Leben mit Freude akzeptieren,ist das unsere Art,Danke zu sagen.Dann freuen sich die Engel mit uns.Feiere mit anderen Menschen,wann immer Du kannst,denn dabei wird eine enorme Energie frei.Mit Eurem Lachen nd Eurer Fröhlichkeit zieht Ihr viele Engel an,die Euch  ihren Segen erteilen.So bist Du glücklich mi anderen verbunden.
Die Engelweisheit fordert Dich auf,allen Dingen in Deinem Leben-ob groß oder klein-mit Ehrfurcht zu begegnen und sie freudig zu akzeptieren.Finde gleich jetzt in diesem Augenblick etwas,was Du feiern kannst!

Affirmation:
Mein Leben ist eine Feier.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Güte

Um ein gütiger Mensch zu werden,mußt Du Dein Herz für die liebevollen Eigenschaften der Fürsorge und des Mitgefühls öffnen.
Sei auch gut zu Dir selbst.Habe keine unrealistischen Erwartungen an Dich und gönn Dir das Lob,was Du verdienst.Denn um die liebevolle Eigenschaft der Güte pflegen und weiterentwickeln zu können,musst Du zunächst einmal Dich selber lieben und achten.Wenn Du etwas für Dich selbst tust,sendest Du die gleiche liebevolle Energie automatisch auch anderen Menschen.Güte bringt die Eisbarrieren zum Schmelzen,die viele Menschen um sich errichtet haben.Allen,die Angst haben,schenkt sie neue Kraft.Also strecke Deine Hände den Einsamen entgegen,locke die Schüchternen aus der Reserve,beziehe alle Menschen,die sich ausgeschlossen fühlen,ins Geschehen ein und tröste die Traurigen.Du wirst mit einem Gefühl des inneren Friedens,der Wärme und Liebe belohnt werden.

Affirmation:
Ich bin gut zu mir selbst und anderen.

Montag, 26. Oktober 2009

Einfach die Hoffnung nicht aufgeben

Körperlich und nervlich bin ich für heute wieder an meinen Grenzen angekommen.Mein "Dreier" hat eben die Kurve noch gekriegt und kam, um sich auf seine Weise bei mir zu Entschuldigen. Ich bin ihm ja eigentlich nicht wirklich böse gewesen, da bin ich sicher.Es ist nur so schrecklich mit anzusehen, wie massiv diese kleinen Menschlein gegen jede Form der Sozialisierung antreten und ich daneben stehe und so hilflos bin. Und dabei handelt es sich immer um dasselbe Konzept;nachdem sie vorgehen,nur ist nicht gleich zu erkennen in welche Richtung es geht. -Nach einem Einfall kommt der abschätzende Blick und wenn sie(ich) endlich hinsieht,dann können wir anfangen. Dabei ist mein "Fünfer" so unberechenbar,das ich wirklich bald damit rechne, einem von beiden könnte ernsthaft etwas passieren.
Den ganzen Nachmittag habe ich die Kinder getrennt gehütet, mein "Dreier" spielte in seinem Zimmer, im Obergeschoss und mein "Fünfer"durfte sich im Spielzimmer im Keller freischwimmen. So konnten sich die Zwei nicht gegenseitig hochpuschen. Dafür benötige ich heute auf keinen Fall mehr den Stepper,um meine Oberschenkelmuskulatur zu trainieren. Trepp auf Trepp ab und zwischendurch Luft holen und mit den Hunden spielen und toben.
Vielleicht ist ja Morgen alles schon wieder besser! Nun werde ich jedoch im Keller sauber machen müssen,weil wieder alles mit Sch... beschmiert ist.

Benita

Am liebsten würde ich hier abhauen!

Es ist wieder einmal eine Katastrophe, ich finde heute überhaupt keinen Zugang zu den Kindern. Soeben habe ich beide wieder einmal zum Nachdenken auf die Stiege gesetzt, weil statt in ihren Malbüchern,auf der Wand und der Eckbank gemalt wurde. Am liebsten täte ich sie dort schmoren lassen, aber der Tag ist noch so lang, ich bin ja kein Unmensch. Vermutlich spekulieren sie darauf,dass am Abend der Papa nach Hause kommt. Er wird aber nicht kommen! Wer hier irgendwie die Stellung halten muß, bin ich; ob ich mag oder nicht. Ich bin so satt von diesen ständigen Kleinkriegen, wo schon der Blick in die Augen nichts gutes verheißt.

Benita

Freudige Morgenstunden

Habe die Kinder seit einer 1/2 Stunde aus dem Bett und es ist schon Party!!!
Mein "Dreier"zieht es derzeit  wieder vor,aus der Windelhose heraus ins Bett zu machen;auch scheint er heute Spaß daran zu haben,mich anzuspucken und die Zunge herauszustrecken.Werde ja sehe,was noch kommt.
Der "Fünfer" hat gesternfrüh gelernt,das er auch weiterhin ruhig sein Geschäft der großen Seite,in der Windelhose verrichten darf.Dazu gesagt:Das liebe Kind war gegen 6Uhr auf der Toilette,ich habe es ja gehört.Und da er anschließend in seinem Zmmer gespielt hat,muß ich von Absicht ausgehen.

Wieder nichts mit einem entspannten Frühstück am Feiertag!

Benita

Resümee eines Wochenendes

Wieder ist es einmal mehr darum gegangen,irgendwie die gemeinsamen Stunden verstreichen zu lassen!Mein Großer ich nenne ihn hier mal "Fünfer"(aufgrund seines Alters) hatte ja bereits am Freitag schon mit seiner Kampfansage deutlich gezeigt,das er grundsätzlich gegen alles ist,was Frieden und Harmonie ausmachen könnte.Anstatt sich einzubringen,hieß sein Motto,möglichst durch auffälliges Fehlverhalten unser Aller Nerven noch zusätzlich zu strapazieren.Wiedereinmal ging es ihm um's randalieren,zerstören,protestieren!Selbst der gemeinsame Spaziergang ist dermaßen nach hinten losgegangen,dass er sich alle paar Meter zu Boden warf und herumkreischte.Das spielen im Garten zeichnet sich so,daß er genau darauf wartet,ob jemand schaut,damit er die Sträucher kaputttreten kann oder er den "Dreier"(der kleine Bruder),in extreme Gefahren hineinlockt.Dabei steht der Garten voll mit Spielzeug!Überhaupt war sein gesamtes Verhalten auf Abwehr geschaltet vom Aufstehen bis zum Schlafengehen.Und ständig dieser Blick,welcher auf mich wirkt,als hätte er Mordgelüste,ich wüßte es nicht anders zu benennen.
Mein "Dreier" hat also wieder einmal Nachhilfeuntericht darin bekommen,wie man sich sicher Ärger einhandeln kann.Und auch der Papa durfte erneut spüren und erfahren,dass auch seine Stimmung umschlägt,wenn er etwas länger diesem Theater ausgesetzt ist und er der Sache keinen Einhalt gebietet.
Nun ist er,ich denke mal erleichtert wieder fortgefahren;und ich werde sehen,wie ich das Dilemma in den ruhigeren Hafen lenken kann.

Benita

Klarheit

Die Engelweisheit erinnert Dich daran,dass ein ununterbrochen beschäftigter Kopf voller Gedanken krank ist.Einruhiger,klarer Geist hingegen ist etwas Göttliches.
Lasse die Weisheit in Deinem Herzen nach außen strahlen und bringe das ununterbrochene Geplapper Deiner Gedanken zum Schweigen.Wisse,dass Dein Engel Dich auf diese Aufgabe aufmerksam gemacht hat und nur darauf wartet,Dir dabei zu helfen.Setze Dich ganz ruhig hin,damit Du die Stille in Deinem Inneren entdecken kannst,und lasse aus dieser Stille heraus ein klares,reines Licht auf alle Bereiche Deines Lebens scheinen.In der Klarheit dieses Lichts werden die Engel Dir eine neue Seinsform offenbaren.
Du wirst alles anders sehen als bisher und Deine Entscheidungen aus innerer Kraft und Klarheit heraus treffen können.

Affirmation:
Mein Geist ist ruhig,still und klar.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Flexibilität

Das Leben steckt voller Überraschungen und Veränderungen.Die Engel raten Dir,mit dem Strom zu schwimmen,denn nur wenn man sich gegen ihn wehrt,entstehen Probleme.
Bitte Deinen Engel,dass er Dir hilft,Dein Herz und Deine Gedanken für neue Ideen und Alternativen zu öffnen.Sobald Du die Möglichkeit akzeptierst,dass es auch andere,neue Wege gibt,werden sich Tore öffnen,die Du vorher gar nicht gesehen hast,und Du wirst alle Veränderungen mühelos durchleben.Für jedes Problem gibt es eine Lösung;also betrachte alles mit den Augen der Liebe und freudigen Erwartung.Dann kann die Lebenskraft frei und ungehindert durch Dich hindurchströmen.
Du wirst Dich vital und lebendig fühlen und Zugang zu Deiner inneren Weisheit und Deinen inneren Kraftreserven finden.Das wird Dir helfen,alle Veränderungen gut zu überstehen.

Affirmation:
Ich bin frei und flexibel.

Die Krise ist wieder perfekt

Endlich ist es mal wieder geschafft!Wir haben wieder einmal Krach,weil mein Mann wieder einmal Maulwurf bei der Kindererziehung spielt.Ich könnte ausflippen,wenn ich sehe,das er sich aus der Verantwortung zieht.
Da stehe ich nun 7 Tage die Woche für diese Familie ein und kümmere mich um alles,damit ich dann noch gesagt bekommen muß:Ich schiebe ihm am Wochenende die Drecksarbeiten zu!
Dabei merkt er nicht einmal,wie lächerlich diese Aussage ist,handelt es sich doch um die Beaufsichtigung unserer Sonnenscheine.Leider habe ich in diesen Situationen lediglich die Aufgabe des Buhmanns,weil durch seine Inkonsequenz sonst so ziemlich alles den Bach runter gehen würde.
Da haben die Kids innerhalb 1 Stunde wieder Mal,Mama und Papa gegeeinander ausgespielt!

Benita

Samstag, 24. Oktober 2009

Engagement

Die Engelweisheit erinnert Dich daran:Wenn Du ohne jeden Zweifel und ohne Ablenkung nach der Verwirklichung einer Vision strebst,dann wirst Du auch Dein Ziel erreichen-Du kannst gar nicht anders.Deine Botschaft lautet:
Lasse dich durch nichts von Deiner Vision abbringen.All Deine Gedanken,Worte und Handlungen sollen auf das gewünschte Resultat gerichtet sein.
Nichts auf der Welt ist mächtiger als konzentrierte,gebündelte Energie.Die Engel werden das reine Licht  Deines inneren Engagements erkennen-ob es Dir nun um eine Beziehung,eine bestimmte Arbeit,eine Reise oder irgend etwas anderes in Deinem Leben geht.
Vergiss nicht,die Engel um Hilfe zu bitten,und  wisse,dass sie Dich unterstützen werden,wenn Du Deine Absicht auf das höchste Wohl für das Universum richtest.

Affirmation:
Ich halte an meiner Vision fest.

Das aktuelle Tagebuch

Vermutlich soll sich die Tatsache nicht mehr verändern,dass meine Sonnenscheine in der Frühe gut durchstarten und mit jeder vergehenden Stunde zu Minimonstern mutieren.Aber ich kann ja schon froh darüber sein,dass wir einen recht reibungslosen Ablauf beim anziehen hatten und auch die Sache mit dem Frühstück ohne Gebrüll,von statten geht.Okay,es war die erste Stunde ihres Tages!
Zu hängen beginnt die Geschichte beim fertigmachen für den Kindergarten,weil ja plötzlich das allmorgentliche Zähneputzen völlig unwichtig erscheint und sowieso sind wir keine Freunde mehr,weil ich sie dazu Zwinge.Fortsetzung gibt es dann beim Jacke anziehen;so gemeine Reissverschlüsse,die ärgern mich immer!Der Kleine gibt wieder alles und quetscht fleissig trockene Tränen und brüllt.
Fortsetzung nach dem Kindergarten garantiert,es ist schließlich Freitag.Aber heute ist ja der Papa zu Hause,da können wir wieder richtig werken,der sieht das nicht so eng,wie die Mama.
Die Beiden kommen durch die Tür und schauen schon kampfeslustig auf mich!Kurzum war der Große,zum schlechte Laune abbauen schon in seinem Zimmer verschwunden und der Kurze saß zum Spinnen schon auf der Treppe.Und das schon vorm Essen.Dieses wiederum war mit erneuten Provokationen begleitet,weil es nicht nach dem Geschmack der Jungens ging;es wurde geschmiert und geschmatzt,sodass ich den Teller zurückschob,mit der Bemerkung:"Ihr wartet bis der Papa und ich fertig sind,denn mit Ferkeln am Tisch mögen wir nicht essen!"Beendet haben sie ihr Mittagessen dann eine Stunde später und es sah aus wie auf dem Schlachtfeld.
Das Wetter ist nicht so toll,deshalb sind beide auf ihren Zimmern zum spielen.Naja,was man denn so nennt,wenn nur die Klamotten fliegen,geschrien wird und mit dem Spielzeughammer auf den Möbeln herumgeschlagen wird.Zu mehr sind sie ja noch nicht fähig.Sie kommen lediglich zum Trinken herunter und sind pikiert,dass es heute nur Leitungswasser gibt,anstatt Saft.Das stört mich hingegen garnicht,denn dann wissen sie wenigstens,dass ich ihr Verhalten nicht in Ordnung finde.
Nachdem der Kurze mal wieder bei mir war,um sich etwas Wasser geben zu lassen,marschierte er also die Treppe hinauf,um 3 Minuten später mit vollgekoteter Hose für mir zu stehen und lauthals zu brüllen.Na Prima,denn er geht ja immer eigenständig  zur Toilette;es sei denn er will Protestieren.Diesmal behältst Du die Hose an,sage ich ihm und er weiß das es mir ernst ist.War die letzte Aktion in dieser Art erst 2 Tage her!Als Revanche seinerseits muß er daraufhin natürlich noch hineinpullern,damit alles perfekt ist.
Gott sei Dank ist es schon Zeit fürs Abendessen,sodass ich ihn in die Dusche stelle und ihn Bettfertig mache.Vom Großen ist erst etwas zu sehen,als zum Essen gerufen wird und tatsächlich,die Wut in seinen Augen hat sich etwas gelegt.Wenigstens mit ihm gab es heute nicht soviel Ärger,außer das er wieder einmal seine Sprachübungen nicht gemacht hat.

Benita

Freitag, 23. Oktober 2009

Mein sehnlichster Wunsch geht in Erfüllung

Endlich,der Kennenlerntermin steht und mein Mann kann sich auf der Arbeit frei nehmen!Es soll ein kleiner Junge sein,sehr verängstigt und in der Entwicklung 1 1/2 Jahre zurück;tatsächliches Alter jedoch knapp 3 Jahre.Abnahmegrund:Vernachlässigung,Misshandlung und Verwahrlosung.Über den Gesundheitszustand konnte uns nicht viel gesagt werden,doch wären wir die Einzigen für dieses Kind,andernfalls wäre er für eine Behinderteneinrichtung vorgemerkt.Das er dort noch nicht untergebracht ist,läge an den Bemühungen der Krisenpflegestelle,welche auf so kleine Kinder garnicht ausgerichtet ist.
Wir wollen das Kind kennenlernen,deshalb sind wir hier!Das geht derzeit nicht,er hält Mittagsschlaf und wenn er vorzeitig geweckt wird ist er nicht mehr zugänglich.Sobald er wach ist,wird er gebracht!
Unsicherheit macht sich breit und doch können weder mein Mann noch ich,in diesem Moment aufstehen und gehen.
Da geht die Tür auf und auf einem Bobbycar wird dieses kleine durchsichtige Bündel Mensch hindurch geschoben.Er ist nicht in der Lage auch nur eine von den anwesenden Personen anzuschauen und würde am liebsten kehrt machen.
Kein Wunder,da sitzen 7 Erwachsene und dann auch noch Fremde;und alle sehen nur ihn an.Wem würde es in dieser Situation anders gehen?
Um die Lage etwas zu entspannen beschliessen wir,einen Spaziergang im Park,zu machen.Während des allgemeinen Anziehens entdeckt dieses Kind zwischen den ganzen Leuten einen Mann(heute ist es sein Papa),der ist nun Auserkoren,dieses Kind zu beschützen,während seiner wilden Bobbycartouren,bergab,durch den Park.Anschließend ist es für das Kind  an der Zeit,zu baden,weil er dann bald ins Bett muß.Gerne übernehme ich diese Aufgabe,gibt sie mir doch Gelegenheit mit dem Jungen in Kontakt zu treten.Danach fahren wir nachdenklich zurück nach Hause.Im Gepäck unsere Eindrücke und Bedenkzeit!
Nach 2 Tagen steht unser Entschluß und wir vereinbaren einen weiteren Besuchskontakt,welchen wir ganz für uns haben und geniessen die Stunden auf einem Spielplatz.Wieder bade ich das Kind am Abend;und ich habe das Gefühl,es könnte gutgehen,mit uns dreien.Am nächsten Tag haben wir ihn schon für ein paar Stunden mit heim genommen,damit er sich nicht ganz so stark fürchten muß,wenn er,wie schon von mir mit den Behörden geklärt,eine Woche später bei uns einziehen wird.
Der Tag der Abholung ist nach 2 weiteren Besuchen von uns,endlich gekommen.Das Zimmer des Kindes ist fertig eingerichtet und auch verschiedene Spielsachen warten schon auf ihn.
Vorab müssen wir allerdings die Formalitäten auf dem Jugendamt erledigen,sonst wird uns der Junge nicht übergeben.Dort lernen wir nun auch die leibliche Mutter kennen,welche mit der Situation sehr schwer zurechtkommt.Um so mehr freute sich aber unser Sohn(denn nun war er es wirklich),als wir dann endlich auftauchten und seine 4 Plastiktüten,mit seinen Habseligkeiten in unser Auto luden.Vor Aufregung hat der Junge einen 1/4 Liter Saft getrunken und weil er Autofahren fast garnicht kannte,anschließend in's Auto gespuckt.Hallo Eltern,jetzt bin ich da!
Wir aber sind glücklich,denn für uns ist er unser Sonnenschein!

Benita

Wie alles Begann

Ja eigentlich ist das Thema Kinderkriegen schon lang kein Thema mehr,zwischen mir und meinem Mann.Wenn da nicht ständig diese Bemerkungen aus unserem privaten Umfeld auf uns niedergehen würden.
"Wann ist es denn bei Euch so weit?" und ähnliche Fragen,welche uns ständig daran erinnern,wir haben unsere Pflicht noch nicht erfüllt!
Doch was gibt es an Alternativen,wenn man selbst keine Kinder bekommen kann?
Adoption?-Da läuft uns die Zeit aufgrund der langen Wartelisten davon und im Nu hätten wir das Höchstalter überschritten.
Ein Pflegekind?-Das wäre noch einmal eine Chance,zumal ich selbst als Heimkind aufwuchs und sehr wohl weiß,wie schlimm Kinder leiden müssen,wenn in ihrem Elternhaus alles schief geht.
Nach reichlichem hin und her der Gefühle,wagten wir den ersten Schritt und baten um ein Beratungsgespräch mit einer Jugendamtssachbearbeiterin.Es folgte ein Seitenlanger Fragebogen und noch viele weitere Sitzungen,in denen wir auf Herz und Nieren geprüft wurden.Auch gab es die Auflage,an einem Pflegeelternseminar teilzunehmen,welches sich über 4 Wochenenden erstreckte und wenig informativ für uns war.Anschließend der Endspurt:Psychologentermin und Eignungstest!-Geschafft und Bestanden-Gutachten erstellt für die sich bewerbenden Pflegeeltern,zur Aufnahme von 2 Kindern.
Nun folgten unsere Bewerbungen bei verschiedenen Jugendämtern,um dort auf die Warteliste gesetzt zu werden.Mittlerweile ist allerdings schon fast ein Jahr vergangen und meine Nerven sind äußerst gespannt!
Wann kommt endlich der Anruf mit dem Kindesvorschlag?Haben wir irgendetwas übersehen?Wie wird unser Leben mit einem Kind weitergehen?
Viel Zuspruch seitens der Familie gibt es nicht.Eher das Gegenteil;"da holt ihr euch den Teufel ins Haus",hieß es nun.
Zweifel,Sorge und Zukunftsangst gebündelt und weiterhin bei den Jugendämtern anrufen,damit wir ja nicht vergessen werden!Eine grausame Zeit für uns,welche ich beendete,indem ich wieder einmal mit einer Dame vom Jugendamt telefonierte(sie hatte die Abteilung kurz vorher übernommen)und sie fragte,wann sie denn beginnen würde zu arbeiten.Schließlich wartet irgendwo ein Kind auf ein neues Heim!-Eine Woche später bekamen wir endlich den erlösenden Anruf;da wäre ein Kind für uns ob wir noch interesse haben?
Was für eine Frage???

Verletzlichkeit

Nur die tapferen,offenherzigen Menschen gestatten sich,verletzlich zu sein.Es erfordert Mut,all seine Verteidigungsmauern fallen zu lassen und seine Menschlichkeit offen zu zeigen.
Deine Engel raten Dir,die Verteidigungsmechanismen zu erkennen,die Dich von anderen Menschen und vom Göttlichen trennen.
Bitte Deine Engel,dass sie Dir helfen,all Deine Masken und Barrieren fallen zu lassen,damit Dein verletzliches wahres Ich zum Vorschein kommen kann,so wie ein Schmetterling aus seinem Kokon schlüpft.
Der spirituelle Lohn dafür ist Freiheit,Liebe und ein Gefühl innerer Sicherheit.Also wage es,offen und verletzlich zu sein.

Affirmation:
Meine Verletzlichkeit ist meine Stärke.

Entscheidungen

Wenn Du Dir über Entscheidungen den Kopf zerbrichst,bedeutet dies,dass Dein Verstand und Dein Ego Kontrolle über Dich ausüben wollen.
Die Botschaft Deiner Engel lautet:
Prüfe und überdenke in Ruhe alle Alternativen.Dann löse Dich von Deinem Verstand und wähle aus dem Herzen heraus den Weg,der Dir richtig erscheint und der Dir am meißten Freude bereitet.Aber handle nicht aus unbesonnenen Impulsen heraus,sondernhöre auf Deine göttliche Eingebung.
Entscheide Dich für das höchste Wohl.Denke daran:Wenn etwas nicht Deinem höchsten Wohl dient;dannkann es auch Deinen Mitmenschen nicht zum Wohl gereichen.Werde innerlich ganz ruhig und stimme Dich auf Deine Seele ein.Bitte Deine Engel um Anleitung und Hilfe.Und dann triff aus dieser tiefen inneren Stille heraus spontan und mühelos Deine Entscheidung!

Affirmation:
Ich entscheide mich für das,was meinem höchsten Wohl dient.

Kraft

Die Engel erinnern Dich daran,dass Dein innerstes Wesen etwas Göttliches ist.Also lasse Dich von niemandem herabsetzen.
Wenn Du ganz ruhig und gelassen und mit Dir selbst im Reinen bist,dann bist Du stark.Denn dann kann niemand Dich beeinflußen oder aus der Fassung bringen.Die Botschaft Deiner Engel lautet:
Finde das ruhige Zentrum in Deinem Inneren,heile Deinen Zorn,reinige Deine Emotionen,verlass Dich auf Dein eigenes Urteil und triff Deine Entscheidungen.
Wenn Du die Verantwortung für Dein Leben übernimmst,förderst Du Dein spirituelles Wachstum.Also sei stark und stehe auf eigenen Füssen.Wahre Macht beruht auf innerer Stärke,Selbstwertgefühl und Zuversicht.

Nimm Dir heute die Macht und die innere Kraft,die Dir zusteht.

Affirmation:
Ich bin ruhigund gelassen,selbstsicher und stark.