Donnerstag, 12. November 2009

Ein langes Gespräch mit einer Montessori-Pädagogin

Gerade habe ich ein sehr ausführliches Gespräch mit der ehemaligen Betreuerin meiner Kinder geführt.Sie hat mir noch einmal versichert,das es bei ihr nur vereinzelt zu Aussetzern gekommen sei und sie dies auch schon unserer Sachbearbeiterin vom Jugendamt mitgeteilt hätte.Sie sei sehr verwundert darüber,dass beide so außer Kontrolle geraten und nirgends zurecht kommen.
Widerum habe ich versucht ihr zu schildern,wie sich unsere Situation entwickelt hat und wo ich die Ursachen für unsere Probleme sehe.Natürlich liegen meine Nerven blank und ich biete den Kindern somit eine breite Angriffsfläche.Doch kann mir niemand erzählen,das er nach 2 Jahren Dauerfeuer und Belagerung noch ganz gelassen über allen Dingen steht.Dennoch werde ich meine Kinder nicht aufgeben;da würde ich es mir zu leicht machen.Auch wenn mir jegliche Hilfe bislang verwehrt geblieben ist und ich den Buhmann für alle spielen muß,will und kann ich die Hoffnung nicht begraben.
Nun bin ich wohl an dem Punkt angekommen,wo ich noch einmal alle Kraftreserven zusammenpacken muß,um selbst bestehen zu können.Ich würde mir so wünschen,das wir endlich eine Familie werden könnten.

Benita

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