Dienstag, 16. März 2010

Wir stehen auf der Warteliste!

Mittlerweile ist der Hausbesuch unseres Jugendamtes schon eine Woche her und meine Gedanken drehen sich nur noch darum, was wir eigentlich erwartet hatten und was davon auch eingetreten ist.
Die Jungens werden bei uns bleiben und haben lediglich die Option auf einen Notfallplatz in einer entsprechenden Einrichtung. Als häusliche Unterstützung soll ich mir gefälligst eine günstige Pflegekraft suchen und auch die medikamentöse Einstellung möge ich doch wohl allein auf meine Kappe nehmen.
Erst wenn es darum geht, das es um die richtige Schulform geht, wird über eine Internatsähnliche Einrichtung nachgedacht, sodaß wir auch weiterhin an den Wochenenden und den Ferien, für die Kinder Bezugspersonen bleiben.
Somit liegt der Ball wieder auf meiner Spielfeldseite und es wird immer deutlicher, wie wenig wir auf echte Hilfen hoffen dürfen. Sämtliche selbstkritischen Geständnisse unsererseits wurden freundlich überhört und unsere bisherigen Leistungen in höchsten Tönen gelobt. Doch soll das alles gewesen sein?

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