Mittwoch, 3. Februar 2010

Diagnose gestellt-Wir haben Fas-Kids

Auch wenn ich mich so sehr nach einer Diagnose und dem Befund gesehnt habe, empfinde ich nun erst recht eine Hilflosigkeit und Trauer. Der lange Kampf um die Gewißheit ist vorbei und nun müssen wir die Kraft aufbringen mit dem fast tierischen Sozialverhalten unserer Kinder weiterzuleben. Eine Heilung gibt es nicht und weitere unangenehme Verhaltensmuster werden noch dazu kommen.
Erleichterung kommt auf, weil die Diagnose von einem Spezialisten auf diesem Gebiet  gestellt worden ist und deshalb ein Irrtum ausgeschlossen ist. Auch wenn dieser mir wenig Hoffnungen für die Zukunft machen konnte, werden wir die Kinder wohl bei uns behalten, so lange es möglich ist. Trotzdem habe ich Angst davor, ob wir das auch wirklich schaffen können.
Meine Maßnahmen, welche ich bislang ergriffen habe, wurden zumindest schon befürwortet und auch eine Empfehlung der Medikation habe ich mit nach Hause bekommen. Zusätzlich aber auch die Denkaufgabe hinsichtlich der lebenslangen Betreuung, welche die Kids brauchen werden, da sie nie ein Eigenständiges Leben führen werden können. Zu sehr sind die Schädigungen im Gehirn dafür Verantwortlich.

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