Dienstag, 29. Dezember 2009

Wir haben nichts zum spielen

Kind sein ist eine echte quälerei!
Erst hat die Mama unser ganzes Spielzeug aus den Zimmern entfernt und in's Spielzimmer gebracht und nun wissen wir garnicht mehr, was wir spielen sollen. Sonst konnten wir wenigstens noch die Möbel in unser Spiel einbeziehen, doch nun bleiben uns nur noch die Spielsachen, welche wir durch die Gegend schleudern können. Was nützen uns die Malstifte und die Tafeln zum malen, wenn wir nicht einmal die Wände und Türen anmalen dürfen. Außerdem hat Mama ganz viele Sachen weggeworfen, weil sie es uns nicht gönnt, wenn wir aufeinander losgehen und die Sachen als Waffen brauchen.
Aber wenigstens sind unsere Softbälle noch da und wir können versuchen die Lampen abzuschießen.Und zu Weihnachten gab es ja auch neue Traktoren zum schießen, weil die alten schon kaputt waren. Wenigstens hat das Christkind an uns gedacht!

Benita

Sonntag, 27. Dezember 2009

Wie Phönix aus der Asche!

Seit Jahren falle ich selbst regelmäßig um Weihnachten herum in ein tiefes Seelenloch. Doch in diesem Jahr hat es mich mächtig erwischt. Jeden Tag der Kampf mit dem morgentlichen Augenaufschlag, welcher mir wie eine Ohrfeige vorkommt und zeitgleich diese schrecklichen Vorahnungen zum Ablauf des Tages.
Innerlich habe ich das Gefühl, ich verbrenne und es reißt in allen Gliedern! Meinen Kindern scheint es eine besondere Freude zu sein von einem Koller in den nächsten zu wandern und führen richtig harte Bandagen auf. Sie haben nun erneut das Problem des Zuckerentzuges,weil es bei den Verwandten wieder viel Süßes für sie gab. Auch müssen sie nun erst verarbeiten was da an Reizen auf sie eingeflossen sind. Es wird mal wieder nicht leicht.

Benita

Dienstag, 15. Dezember 2009

Das Kind leidet!

Diesmal geht es nur um den Großen, weil ich mir wirklich Sorgen mache! Soeben war ich in seinem Zimmer weil er aus wirren Träumen heraus sehr laut geschrieen hat. Er sitzt im Bett, zittert am ganzen Körper und schaut die Wand an. Dabei ist heute nichts schlimmes vorgefallen, was ihn so nachhaltig beschäftigen müßte. Er stammelte nur unverständliches Zeug vor sich hin und hatte keine Tränen sondern Wut / Angst in den Augen. In der Frühe klagte er schon über Kopfweh und verhielt sich auch am Tage nicht sehr auffällig, eher gemäßigt, doch hat dies noch nicht viel zu sagen.
Ich glaube eher, dass er Angst vor sich selbst bekommt, weil er sein Verhalten nicht kontrollieren kann und er dies beginnt, mitzukriegen. Bislang ist bei ihm einfach alles so abgelaufen, doch so langsam versteht er sich nicht mehr, wenn seine guten Ansätze in's Gegenteil umschlagen. Der Schalter im Kopf macht was er will und mein Kind ist dem schutzlos ausgeliefert! Wann darf ich diesem Jungen endlich helfen? Er braucht Erdung in Form von Medikamenten, sonst platzt ihm bald der Kopf. Er ist doch erst 5 Jahre, warum will denn niemand auf mich hören?

Benita

Woher soll ich nur die Kraft nehmen?

Auch wenn ich mir noch so oft sage, die Kinder können nichts dafür, deshalb stehe ich doch vor einem körperlichen und nervlichen "aus". Ich bekomme keine Gelegenheit zum ausspannen! Gestern mußte wieder ein für mich wichtiger Termin platzen, da meine Kinder beschlossen, krank zu werden. Einen Tag hohes Fieber und am nächsten Tag ist schon wieder alles vorbei; doch ich habe ihre Launen Daheim. Gerade jetzt fliegen im Spielzimmer wieder die Fetzen und ich mag nicht dazwischengehen, da sie sich sofort gegen mich verbünden.
An Schlaf war in der letzten Nacht wieder nicht zu denken, dabei bräuchte ich den ganz dringend. Der Kleine verweigert wieder das Essen, doch lasse ich ihn nun gewähren, da alles andere auch nichts bringt, außer das meine Nerven gereizt werden. Irgendwann kommt der Hunger schon durch! Bei dem Großen bin ich völlig ratlos: er würde es sogar in Kauf nehmen, wenn er den ganzen Tag auf Knien verbringen müßte, soviel Wut ist in ihm! Also nutzt diese Maßnahme für den Koller auch nichts.
Gerade kommt der Kleine mit völlig geschwollener Unterlippe zu mir, weil er sie sich fast blutig gebissen hat, einfach mal so! Der Große gibt nur noch tierische Laute von sich, mit einer Lautstärke, daß es durch Mark und Bein geht und dabei fliegt wieder alles nur durch die Gegend. Das ist die Rache, weil ich angeordnet habe, daß die Türe aufbleibt.

Benita

Selbsterkenntnis

Werde Dir über Deine Wünsche und Bedürfnisse klar, erkenne sie an und tue alles, um sie Dir zu erfüllen. Mache Dir Gedanken über Deine Gaben, Talente und Leistungen. Wenn Du alle Seiten Deines Wesens akzeptierst, ruhst Du in Dir selbst und bist voller Zuversicht und Selbstvertrauen. Erst dann kannst Du auch anderen Menschen wirklich gerecht werden.
Mache Dir die guten Eigenschaften der Menschen in Deiner Umgebung bewusst, unterstütze und fördere sie. Dann werden diese Menschen sich in Deiner Gegenwart wohl fühlen.
Die Engelweisheit legt Dir jetzt ans Herz, zu erkennen, wer Du wirklich bist- ein hoch entwickelter Geist in einem menschlichen Körper. Wenn Du Deine sprituellen Dimensionen erkennst und anerkennst, wirst Du Deinem wahren Selbst immer ähnlicher. Dann wachsen Deinem Geist Flügel.

Affirmation:
Ich erkenne und akzeptiere, wer ich wirklich bin.

Montag, 14. Dezember 2009

Engagement

Die Engelweisheit erinnert Dich daran: Wenn Du ohne jeden Zweifel und ohne jede Ablenkung nach der Verwirklichung einer Vision strebst, dann wirst Du Dein Ziel auch erreichen- Du kannst garnicht anders. Deine Botschaft lautet: Lasse Dich durch nichts von Deiner Vision abbringen. All Deine Gedanken, Worte und Handlungen sollen auf das gewünschte Resultat gerichtet sein.
Nichts auf der Welt ist mächtiger als konzentrierte, gebündelte Energie. Die Engel werden das reine Licht Deines inneren Engagements erkennen- ob es Dir nun um eine Beziehung, eine bestimmte Arbeit, eine Reise oder irgend etwas anderes in Deinem Leben geht. Vergiss nicht, die Engel um Hilfe zu bitten, und wisse, dass sie Dich unterstützen werden, wenn Du Deine Absicht auf das höchste Wohl für das Universum richtest.

Affirmation:
Ich halte an meiner Vision fest.

Freitag, 11. Dezember 2009

Ein goldiger Wochenabschluß

Wenn mich jemand fragt, wie man soviel Theater aushält, gibt es wohl nur eine plausible Erklärung dafür: Ich muß verrückt sein!
Nun habe ich endlich mit der Diagnostik für den Großen beginnen können und schon werde ich in der ersten Instanz vom Kindergarten gebremst. Angeblich dürfen sie ohne Zustimmung vom Land keine Informationen herausgeben. Hallo!!! Ich bin die Mutter und bestehe darauf das der Fragebogen über das Verhalten von dem Kind, für die Psychologin ausgefüllt wird. - Könnte es sein, daß die Damen mir etwas nicht erzählen wollen? Nun wollen sie mich vorerst auf nächste Woche vertrösten, doch ich brauche den Kram am Dienstag. Ich bin fassungslos darüber, wie willkürlich hier mit uns umgesprungen wird.
Einziger echter Trost ist von dem Kind selbst gekommen, weil er heute ganz allein ein Bild für mich gebastelt hat. Ist sehr hübsch geworden und ich bin ganz gerührt, wenn ich seinen freudigen Blick dabei in Erinnerung rufe.
Dafür hat aber unser Shorty den Aufstand geprobt, weil er dieses Bild nicht haben durfte, hat er den ganzen Kiga zusammengebrüllt. Der Anfall legte sich sobald kein Publikum mehr vorhanden war, bei mir im Auto. Daheim habe ich ihn den Rest des Tages weitestgehend ignoriert, sonst wäre ein Unglück geschehen. Doch geschafft habe ich deshalb trotzdem nichts mehr. Somit hat mein Wochenende wieder einen nützlichen Inhalt. Nun braucht aber niemand glauben, das ich ihn zur umkehr bewegen konnte! Sein Oppositionsgehabe ist grenzenlos dehnbar und nur mit Gebrüll begleitet.
Für heute bin ich geschafft und am Ende; da kann ich nur hoffen, um eine ruhige Nacht.

Benita