Montag, 8. Februar 2010

Eine deutliche Aussprache bringt Ordnung!

Wir haben heute Früh endlich einmal die Gelegenheit nutzen können, die Fakten auszuwerten. Die Kinder waren im Kiga und somit gab es von der Seite keine Zwischenfälle. Erst haben wir gestritten, doch bald stellte sich das von mir sehnlichst gewünschte konstruktive Gemeinsamdenken ein.
Dabei kamen wir zu der Erkenntnis, uns jeder für sich zum Spielball der Jungens gemacht zu haben. Eben genau das, was keiner von uns je gewollt hatte. Wir sind inzwischen beide kaum noch in der Lage klare Gedanken zu fassen, weil sich lles nur noch um den Ärger mit den Jungens dreht. So wollen wir nicht weiterleben.
Nun wird wirklich das Jugendamt eingeschaltet, denn die Zukunftsprognosen für ein weiteres Zusammenleben, sind pechschwarz. Wenn sich alles nur noch darum drehen soll, die Kinder vor sich selbst zu schützen und wir dabei auf jedes kleinste Vergnügen verzichten müssen, ist unser Limit erreicht. Vielleicht besteht ja eine Unterbringung im betreuten Wohnprogramm, sodaß wir dennoch den Kontakt zu den Kindern behalten können. Nur hier im Haus können sie auf  keinen Fall bleiben.
Zu diesem Entschluß ist nun der Papa gekommen, welcher sich bislang nie durchringen konnte, zu einer ehrlichen Stellungnahme.

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