Nun habe ich ihm schon alles schriftlich vorgelegt und ihn auf die kommenden Schwierigkeiten hingewiesen; er glaubt mir nicht! Es werden weiterhin die Tatsachen verdrängt und aus der Verantwortung geflüchtet. Vor Schuldzuweisungen kann ich mich kaum noch retten, weil ich ja alles eingeleitet hatte, mit den Pflegekindern. Vergessen hat er dabei jedoch völlig, daß er den Großen unbedingt haben wollte, trotz meiner ersten Befürchtungen, als ihn sah. Auch vor seiner Familie ist er nicht bereit die Fakten zu nennen, weil sie mich ja sonst nicht mehr kollektiv als "streng" bezeichnen können und hinter meinem Rücken, die Sabotage meiner Bemühungen lassen müßten.
Die Kinder führen sich auf, wie wilde Tiere in Panik und er merkt es immer noch nicht!
Samstag, 6. Februar 2010
Mittwoch, 3. Februar 2010
Sie können garnicht anders
Auch wenn es noch so schwer fällt, aber den Satz: "Sie können garnicht anders", werden wir uns in Zukunft rund um die Uhr in's Gedächtnis rufen müssen. Es nützt also nichts, wenn ich ein Verhalten lobe oder mit Strafe sanktioniere. Sie sind dagegen völlig resistent. Die einzige Chance, welche mir bleibt bedeutet, Kinderpolizistin zu spielen, rund um die Uhr und ständig Kontrollen durchzuführen, ob die Kids einen Auftrag auch wirklich ausgeführt haben.
Heute haben wir mal wieder den Tag nach einem Besuchskontakt und der Große führt sich auf wie ein Tier. Schon gestern ließ er nach der langen Heimreise, richtig die Puppen tanzen und widersetzte sich in der Öffentlichkeit meinen Anordnungen. Zu Hause wollte er es noch zusätzlich wissen und setzt sein Gebären heute fort.
Den völligen Kontrast bietet mir heute Shoty, weil er noch keine Attacke hatte und sichtlich entspannt für sich spielt. Er baut mit seinen Bausteinen und ist sogar in der Lage ein Nein zu akzeptieren, wenn er etwas nicht bekommen kann. Für ihn ist es eine große Leistung, da er in den letzten Wochen nur noch am durchdrehen ist und nicht gebändigt werden kann.
Heute haben wir mal wieder den Tag nach einem Besuchskontakt und der Große führt sich auf wie ein Tier. Schon gestern ließ er nach der langen Heimreise, richtig die Puppen tanzen und widersetzte sich in der Öffentlichkeit meinen Anordnungen. Zu Hause wollte er es noch zusätzlich wissen und setzt sein Gebären heute fort.
Den völligen Kontrast bietet mir heute Shoty, weil er noch keine Attacke hatte und sichtlich entspannt für sich spielt. Er baut mit seinen Bausteinen und ist sogar in der Lage ein Nein zu akzeptieren, wenn er etwas nicht bekommen kann. Für ihn ist es eine große Leistung, da er in den letzten Wochen nur noch am durchdrehen ist und nicht gebändigt werden kann.
Diagnose gestellt-Wir haben Fas-Kids
Auch wenn ich mich so sehr nach einer Diagnose und dem Befund gesehnt habe, empfinde ich nun erst recht eine Hilflosigkeit und Trauer. Der lange Kampf um die Gewißheit ist vorbei und nun müssen wir die Kraft aufbringen mit dem fast tierischen Sozialverhalten unserer Kinder weiterzuleben. Eine Heilung gibt es nicht und weitere unangenehme Verhaltensmuster werden noch dazu kommen.
Erleichterung kommt auf, weil die Diagnose von einem Spezialisten auf diesem Gebiet gestellt worden ist und deshalb ein Irrtum ausgeschlossen ist. Auch wenn dieser mir wenig Hoffnungen für die Zukunft machen konnte, werden wir die Kinder wohl bei uns behalten, so lange es möglich ist. Trotzdem habe ich Angst davor, ob wir das auch wirklich schaffen können.
Meine Maßnahmen, welche ich bislang ergriffen habe, wurden zumindest schon befürwortet und auch eine Empfehlung der Medikation habe ich mit nach Hause bekommen. Zusätzlich aber auch die Denkaufgabe hinsichtlich der lebenslangen Betreuung, welche die Kids brauchen werden, da sie nie ein Eigenständiges Leben führen werden können. Zu sehr sind die Schädigungen im Gehirn dafür Verantwortlich.
Erleichterung kommt auf, weil die Diagnose von einem Spezialisten auf diesem Gebiet gestellt worden ist und deshalb ein Irrtum ausgeschlossen ist. Auch wenn dieser mir wenig Hoffnungen für die Zukunft machen konnte, werden wir die Kinder wohl bei uns behalten, so lange es möglich ist. Trotzdem habe ich Angst davor, ob wir das auch wirklich schaffen können.
Meine Maßnahmen, welche ich bislang ergriffen habe, wurden zumindest schon befürwortet und auch eine Empfehlung der Medikation habe ich mit nach Hause bekommen. Zusätzlich aber auch die Denkaufgabe hinsichtlich der lebenslangen Betreuung, welche die Kids brauchen werden, da sie nie ein Eigenständiges Leben führen werden können. Zu sehr sind die Schädigungen im Gehirn dafür Verantwortlich.
Freitag, 29. Januar 2010
Ferienstart für die Kinder
Ab heute haben die Jungens eine Woche Ferien! Für mich bedeutet es wohl stress pur, denn irgendwie werde ich sie wohl sinnvoll beschäftigen müssen. Selbstständiges spielen ist bei ihnen ja nicht möglich.
Im Kindergarten habe ich heute wieder beide in einer Gruppe angetroffen, obwohl ich darauf bestanden habe sie getrennt zu lassen. Auch wird ihnen wieder Süßes gegeben, entgegengesetzt meiner Anordnung. Also ist es auch kein Wunder, wenn hier zu Hause die Luft brennt.
Unser Lieblingsspiel heißt heute Bausteineweitwurf! Der Große hat den klaren Vorteil, weil er schon die Richtung anpeilen kann und immer gegen die Schränke wirft. - Es sind ja nur Tischlermöbel, welche er damit beschädigt.
Im Kindergarten habe ich heute wieder beide in einer Gruppe angetroffen, obwohl ich darauf bestanden habe sie getrennt zu lassen. Auch wird ihnen wieder Süßes gegeben, entgegengesetzt meiner Anordnung. Also ist es auch kein Wunder, wenn hier zu Hause die Luft brennt.
Unser Lieblingsspiel heißt heute Bausteineweitwurf! Der Große hat den klaren Vorteil, weil er schon die Richtung anpeilen kann und immer gegen die Schränke wirft. - Es sind ja nur Tischlermöbel, welche er damit beschädigt.
Donnerstag, 28. Januar 2010
Einen Tag hui, den nächsten dafür pfui!
Manchmal bin ich ja wirklich ein gutgläubiges Schaf. Wie kann ich nur nach so vielen Enttäuschungen davon ausgehen, daß sich die Situation hier im Hause, über einen längeren Zeitraum positiv verändern könnte. Da bin ich nun schon seit Monaten immer wieder vergeblich auf der Suche, nach Hilfe, für die Kids und nun stelle ich fest, daß ich mir wohl doch selbst helfen muß!
Ich habe mir inzwischen so eine Art Bedienungsanleitung gebastelt, wie ich in Zukunft die Kinder weiter betreuen werde. Dafür habe ich ja schon reichlich Tipps von anderen betroffenen Eltern erhalten! Nun muß ich nur noch die dementsprechende Disziplin erlangen, um auch diese klaren Strukturen selbst einhalten zu können. Einfach wird es sicher nicht, da ich mich schon jetzt als Rabenmutter fühle. Wirklich schlimm empfinde ich es, dass keine Maßnahme wirklich greift, sodaß nach wenigen Tagen der Trubel von vorne losgeht.
Wohl denen, die gesunde Kinder haben.
Ich habe mir inzwischen so eine Art Bedienungsanleitung gebastelt, wie ich in Zukunft die Kinder weiter betreuen werde. Dafür habe ich ja schon reichlich Tipps von anderen betroffenen Eltern erhalten! Nun muß ich nur noch die dementsprechende Disziplin erlangen, um auch diese klaren Strukturen selbst einhalten zu können. Einfach wird es sicher nicht, da ich mich schon jetzt als Rabenmutter fühle. Wirklich schlimm empfinde ich es, dass keine Maßnahme wirklich greift, sodaß nach wenigen Tagen der Trubel von vorne losgeht.
Wohl denen, die gesunde Kinder haben.
Mittwoch, 27. Januar 2010
Psychologische Diagnostik ist abgeschlossen!
Heute Morgen hatte ich das Abschlussgespräch mit der Psychologin unseres Großen. Leider muß ich gestehen, dass ich wohl kein anderes Ergebnis erwartet hatte, als das was ich bekam!
Das absolut kontrverse Verhalten des Kindes, von extrem angepasst bis zerstörerisch-agressiv hat sie mir nun schriftlich gegeben, aufgrund der Fragebögen, welche von uns und dem Kindergarten ausgefüllt werden sollten. Die weiteren Tests haben für mich ergeben, das dieses Kind auf jede kleinste Form der Veränderung reagiert und stets unter hochspannung steht.
Von fachlicher Kompetenz kann ich nicht viel merken, da die einzelnen Tests nur wiedergegeben haben, was ich im Vorfeld schon angesagt hatte. Kurzum: Mein Kind hat die Psychologin auf die Schüppe genommen!
Von seinen Ängsten und Nöten hat sie zwar auch etwas gestammelt, doch auch die Punkte erwähnte ich bis in's Detail schon bei der Anamnese. Sprich, das Theater hätten wir uns sparen können.
Der nächste Weg führt also sicher nach Münster!!! Denn ADHS mußte selbst die junge Dame ausschließen.
Das absolut kontrverse Verhalten des Kindes, von extrem angepasst bis zerstörerisch-agressiv hat sie mir nun schriftlich gegeben, aufgrund der Fragebögen, welche von uns und dem Kindergarten ausgefüllt werden sollten. Die weiteren Tests haben für mich ergeben, das dieses Kind auf jede kleinste Form der Veränderung reagiert und stets unter hochspannung steht.
Von fachlicher Kompetenz kann ich nicht viel merken, da die einzelnen Tests nur wiedergegeben haben, was ich im Vorfeld schon angesagt hatte. Kurzum: Mein Kind hat die Psychologin auf die Schüppe genommen!
Von seinen Ängsten und Nöten hat sie zwar auch etwas gestammelt, doch auch die Punkte erwähnte ich bis in's Detail schon bei der Anamnese. Sprich, das Theater hätten wir uns sparen können.
Der nächste Weg führt also sicher nach Münster!!! Denn ADHS mußte selbst die junge Dame ausschließen.
Montag, 25. Januar 2010
Sauberkeitserziehung ist fehlgeschlagen!
Vielleicht habe ich zuviel erwartet, wenn ich bislang davon ausgegangen bin, daß unsere Toiletten auch benutzt werden könnten. Es macht den Kindern nach wie vor viel mehr Vergnügen, wenn sie stattdessen rundherum die Wände hinauf, ihr kleines Geschäft verrichten können. Auch Bettpfosten und andere Möbel bieten einen viel größeren Reiz. Da scheint es ja ein echtes Glück zu sein, wenn sie nur in die Hosen einnässen. Und ganz besonders, wenn sie nicht zu Hause sind; wie etwa im Kindergarten der der Spielgruppe.- Es geht eben wieder los!
Okay, waren sonst hauptsächlich ihre Spielzeugkisten betroffen, so habe ich mir nun selbst ein Ei gelegt, indem ich diese entfernt habe, nach gründlicher Reinigung.
Leider gibt es im Bad auch keine positiven Entwicklungen zu verbuchen, da Wasser anscheinend die Haut dünn macht. Ohne murren und spinnen klappt es weder in der Frühe noch am Abend. Und dabei haben sie das alles schon so schön gekonnt. Nun beginnen wir noch einmal von vorn, bis es wieder funktioniert.
Okay, waren sonst hauptsächlich ihre Spielzeugkisten betroffen, so habe ich mir nun selbst ein Ei gelegt, indem ich diese entfernt habe, nach gründlicher Reinigung.
Leider gibt es im Bad auch keine positiven Entwicklungen zu verbuchen, da Wasser anscheinend die Haut dünn macht. Ohne murren und spinnen klappt es weder in der Frühe noch am Abend. Und dabei haben sie das alles schon so schön gekonnt. Nun beginnen wir noch einmal von vorn, bis es wieder funktioniert.
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